Port Elizabeth

silkeunduli Südafrika


Port Elizabeth 02. bis 04.07.2022

Am Morgen sind wir nach einer ruhigen Nacht ausgeschlafen zum Frühstück. Ein Traumwetter mit einem herrlichen Blick auf den indischen Ozean erwartete uns zum Frühstück.

Gestärkt und frohen Mutes sind wir zur Rezeption und haben nach unseren Koffern gefragt…nichts. Also in der Lufthansa App nachsehen….auch nichts. Nur zwei Meldungen zu unserem fehlenden Gepäck.

Somit haben wir beschlossen erst einmal etwas am Strand zu laufen und die Gegend zu erkunden. Wir sind hier am Summerstand aber es ist ja hier gerade Winter und somit ist hier wenig los. Das Wetter ist sehr angenehm und wir laufen die gesamte Strandpromenade und auf dem Rückweg nehmen wir einen Drink an der Beach Bar.

Am Abend verabreden wir uns mit den ersten „Mitreisenden“ die hier um die Ecke in einer B&B Pension wohnen zum Abendessen. Es werden erste Reiseerfahrungen ausgetauscht und wir fallen wiederum müde ins Bett.

Am nächsten Morgen machen wir um 11 Uhr eine gemeinsame Strandwanderung in die andere Richtung. Beim Frühstück beobachten wir ca. 30 Delfine im Meer ehe wir losgehen.

Wir sehen nochmals viele Delfine auf dem Rückweg, allerdings muss man bei dem Video doch noch zoomen um wirkich etwas zu sehen.

Video Delfine

Zurück im Hotel immer noch kein Gepäck. Gegen 16:30 erhalten wir einen Anruf man hätte ein Gepäckstück gefunden und wir werden es dann morgen erhalten. Na ja immerhin ein Anfang, mal sehen wann es kommt und wann dann das zweite kommt. Wir waren in der Zwischenzeit auf Kosten der Lufthansa etwas shoppen, aber das war ja nicht wirklich das, was wir hier machen wollen.

Am Abend verabreden wir uns wieder zum gemeinsamen Abendessen. Mittlerweile waren noch zwei weitere Mitfahrer eingetroffen und so hatten wir zu sechst einen tollen Abend.

Wieder im Zimmer kam dann gegen 21:30 unser erster Koffer. Damit hatten wir heute nicht mehr gerechnet, aber wir haben uns natürlich riesig gefreut. Leider fehlt immer noch das andere Gepäckstück in dem Uli´s Medikamente sind. Hoffentlich erreicht es uns auch bald.

Heute früh haben wir gegen 10 Uhr unseren Leihwagen abgeholt mit dem wir die nächsten 8 Tage fahren werden, da ja unser Wohnmobil Verspätung hat. Wir sind direkt in Richtung Leuchtturm gefahren. Kurz davor erreicht man einen kleinen Nationalpark und hier befindet sich eine Seevogel Station (SANCCOB) in der kranke oder schwache Seevögel, hauptsächlich Pinguine aufgepäppelt werden bzw. ihr restliches Leben verbringen können. Ein kleines Museum erklärt einem die Vogelwelt der Umgebung.

Anschließend sind wir im Nationalpark noch bis zum Leuchtturm und etwas an der Küste gelaufen  und hatten unsere ersten Erlebnisse mit den „wilden Tieren“ ehe es wieder zurück ging.

Nach einem kurzen Stop im Hotel ging es in Richtung Stadt. Diese hat nicht allzuviel zu bieten. Es gibt nur einen zentralen Nelson Mandela Platz auf dem die Fahne von Südafrika ist und ein kleines Visitor Center am Leuchtturm. Gegenüber ist ein recht hübsches Hotel im alten Kolonialstil und zum Schluss ging es noch am Rathaus vorbei.

Als wir wieder weg wollten kam ein „Security“ Mann auf uns zu und meinte wir müssten ein Parkticket lösen. Wir hatten keins und neben uns hielt ein Auto und die Fahrer hatten auch keins. Er meinte hier in der Nähe wäre ein Automat und wir könnten eins lösen und das andere Auto würde uns den Weg zeigen. Nach 500 m kam uns das Ganze schon komisch vor und als wir hielten blieb Silke im Auto und hat alles zu gemacht und Uli ging mit dem Mann raus. Der wollte ihn zu einem Geldautomaten bringen wo man angeblich auch Tickets ziehen konnte. Uli ist dann sofort gegangen und im gleichen Moment hat der andere ein Auto geklaut. Wahrscheinlich waren sie scharf auf unseres oder auf die Kreditkarte was aber nicht geklappt hat. Bei einem Mitreisenden war nach dem gleichen Vorgehen die Kreditkarte weg und er musste sie sperren lassen da man direkt versucht hatte Geld am Automaten zu ziehen.

Am Abend haben wir uns dann mit den bereits anwesenden Mitfahrern und unseren Reiseleitern Patrick und seiner Frau  und Martin aus der anderen Gruppe getroffen. Sie haben uns bereits die ersten hilfreichen Tips gegeben. Morgen verlassen wir Port Elisabeth und fahren mit unserem Leihwagen etwas in der näheren Umgebung herum.

 

 

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