The Giant Tides in the Bay of Fundy

silkeunduli Canada, USA und Canada


The Giant Tides in the Bay of Fundy 03. bis 06.10.2023

Wir fahren nur ein Stück nach Moncton. Hier ist ein etwa 8 m hoher Tidehub zu sehen und wenn das Wasser aus dem Meer kommt gibt es im Fluß Petitcodiac eine Umkehr der Fließrichtung und eine Flutwell. Das Schauspiel wollen wir uns natürlich ansehen. Als die Flutwelle kommt sehen wir eine Welle im Fluß die mächtig viel Schlamm aufwirbelt.

Video die Flutwelle kommt

Anschließend geht es zu den Hopewell Rocks. Die Hopewell Rocks sind eine Gesteinsformation, die durch gezeitenbedingte Erosion entstanden ist. Die manchmal auch als Flowerpot Rock bezeichneten Felsen erinnern ihrer Gestalt nach an Blumentöpfe und befinden sich am Hopewell Cape an der Bay of Fundy. Wegen des extremen Tidenhubs (bis zu 16 Meter) stehen die Felsformationen zweimal täglich unter Wasser. Am ersten Tag sind wir bei Flutwasserstand da und mann kann nur von oben auf die Steine sehen. Leider können wir auf dem Parkplatz nicht übernachten und so fahren wir noch einmal 13 km zurück.

Video Hopewell Rock bei Low Tide

Am nächsten Morgen geht es erst einmal zu Oliver´s German Bakery ehe wir wieder zu den Hopewell Rocks fahren. Von 9 bis 12 Uhr kann man hier bei Niedrigwasser durch den Matsch laufen und die Felsen von unten bestaunen. Ein tolles Erlebnis und wir fühlen uns wieder in die Kindheit zurück versetzt, als wir im Schlamm rumtoben konnten.

Video Hopewell Rock bei Hide Tide

Zusammen mit Sepp und Ursel fahren wir noch nach Alma und an einem Leuchtturm vorbei ehe wir noch ein Bier in der Brauerei in Alma zusammen trinken und den Abend gemeinsam verbringen.

Am nächsten Morgen heißt es dann Abschied nehmen, da Sepp und Ursel eine Woche vor uns verschiffen und sich bereits auf den Weg nach Halifax machen. Wir fahren weiter  in den Fundy Nationalpark. Am Point Wolff starten wir unsere erste Wanderung, die uns mal wieder in die Ebene der Gezeiten führt. Im Moment ist mal wieder Niedrigwasser und man sieht, wie der Fluss ins Meer läuft. Wir laufen einige Wanderwege, sehen schöne Wasserfälle und fahren am Westausgang am Lake Wolff wieder aus diesem Nationalpark raus.

Man hat uns gesagt, dass es von hier eine neue Straße in den Santier Provinz Park geben soll. Es stimmt, eine tolle Straße führt uns in den Park und hier wandern wir ebenfalls wieder einige Wanderwege und genießen herrliche Ausblicke. Die Küste ist geprägt vom Gezeitenverhältnis und so erfahren wir, dass jährlich etwa 10 cm Steilküste abgetragen werden.

Weiter geht es nach Saint John und der gleichnamige Fluss ist auch hier geprägt von dem aufsteigenden oder abfallenden Meereswasserspiegel. Zweimal täglich ändert sich hier die Fließrichtung des Flusses, je nachdem ob Ebbe oder Flut ist. Da es kurz vor Halloween ist sehen hier einige Häuser abenteuerlich geschmückt aus. Man kann es auch übertreiben 🙂 Direkt an einem Aussichtspunkt übernachten wir bei Hochwasser und wollen sehen, wie das ganze morgen früh aussieht.

Anschließend geht es wieder zurück und jetzt wollen wir entlang des Kennebecasis River fahren.

 

 

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