Ilha Grande, Caipirinha, Sonne, Meer und Strand

silkeunduli Brasilien


Ilha Grande, Caipirinha, Sonne, Meer und Strand 26.10. bis 28.10.2019

Nach drei anstrengenden Tagen in Rio de Janeiro wurden wir am Mittag im Hotel abgeholt und sind etwa 3 Stunden mit dem Auto zum Bootsanleger gefahren, wo dass Boot stand welches uns zur Ilha Grande in den Ort Villa Abraao übergesetzt hat. Auf der ganzen Insel dürfen keine Autos fahren und so wurden unsere Koffer mit einem Handkarren ins Hotel gebracht

Ilha Grande, große Insel, ist bekannt für die vielen schönen Sandstrände ( es sollen 86 sein) und so sind wir gleich am nächsten Morgen aufgebrochen um uns die ersten anzusehen und zu baden.  Von wegen weißer Sandstrand, der erste Strand hatte schwarzen Sand.

einer der wenigen schwarzen Strände

Ein Rundweg führte uns vorbei an einem ehemaligen Quarantäne-Lazarett, welches später als Gefängnis diente. Zu keiner dieser Zeiten wollte man hier untergebracht sein.

Danach führte uns unser Weg an einem Aquadukt vorbei, welches aber heute nur noch mit Leitungen innerhalb in Betrieb ist. Ein kleiner Wasserfall mit Naturpool lud Uli dann zum Baden ein während Silke wieder mal mit den Moskitos kämpfte.

Den Tag haben wir dann mit einem Caipirinha am Beach ausklingen lassen.

Caipirinha on the Beach

Am nächsten Tag sind wir mit dem Boot zur blauen Lagune gefahren. Es ist wirklich ein wunderschöner Ort, wenn nicht viele Boote und Massen an Nudelschwimmern im Wasser wären. Da viele Brasilianer nicht schwimmen können, war alles voll mit bunten Schaumstoffnudeln, an die sich die Nichtschwimmer klammerten.

Sollte man also diesen Ausflug machen wollen, dann nicht am Wochenende oder in der Hauptsaison. Es ist und trotzdem gelungen einige Bilder ohne Menschenmassen zu machen.

Auf der Rückfahrt machten wir dann noch einen kurzen Badestopp in einer kleinen Bucht die uns mit einem fast leeren Strand entschädigte.

Am Abend haben wir uns mit einem Fischmenü und Caipirinhas belohnt. Der Inhaber des Restaurants kam ursprünglich aus Dresden und so haben wir uns mit ihm noch lange unterhalten und viel über seine Auswanderung und Erlebnisse erfahren.

Am nächsten Morgen  hatten wir wieder eine Bootstour gebucht und waren sehr gespannt was uns denn heute erwarten wird.

Heute war der Berg Pico do Papagaio („Papageienspitze“, 982 m) vom Boot aus relativ gut zu sehen, versteckte sich aber wie immer in den Wolken.

Wir sind nach Traia dos Mangues mit dem Boot  gefahren und dort zu Fuß einen kleinen Pfad zum Lopes Mendes gelaufen. Da dieser Pfad der längere Weg war, hatten wir bald alle Leute hinter uns gelassen und waren mit unserem Guide Thomas allein unterwegs. Auch hier erfuhren wir wieder viel über die Insel und die Tier- und Pflanzenwelt.

 

Eine grüne Schlange kreuzte unseren Weg, war aber zu schnell für ein Foto. Am Ende des Weges erwartete uns ein 3 km menschenleerer feiner weißer Sandstrand. Wenn man über den Sand gelaufen ist, quietschte der, so fein war er. Wir verbrachten den Tag mit Strandlaufen, Baden und Sonnen.

Lopes Mendes

Auf dem Rückweg begegneten wir wieder unseren ständigen Begleitern den Affen, auch eine Affenmutter mit einem Baby auf dem Rücken haben wir in dichten Regenwald entdeckt.

Affenmutter mit Baby auf dem Rücken

Nach der Rückfahrt mit dem Boot sind wir in unsere Pousada Naturali und haben auf dem Balkon mit Meerblick eine Glas Rotwein getrunken um uns auf den letzten Abend hier einzustimmen.

Morgen geht es weiter nach Iguazu, zu den großen Wasserfällen.

Als ob er es uns beweisen wollte, war der Berg Pico do Papagaio heute Morgen doch noch klar und deutlich zu sehen und ganz ohne Wolken

Berg Pico do Papagaio

 

 

 

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Ein Kommentar

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