Sosua, Finca und viel zu viel Cocktails 04. bis 07.03.2021
Die nächsten Tage waren etwas abwechslungsreicher. Wir hatten uns mit unseren Bekannten zu einem Ausflug nach Sosua verabredet. Sosúa hat einen großen und schönen Strand und ist normalerweise Anziehungspunkt für viele Touristen aus Nordamerika und Europa. In Zeiten von COVID 19 ist es hier allerdings viel ruhiger. Der Ort zeichnet sich wie so viele hier in der Gegend durch viele Restaurants und Bars aus, aber auch Kosmetikstudions und Massage Salons sind stark vertreten. Wir sind etwa eine Stunde durch die Innenstadt gelaufen und uns sind die vielen Wandmalereien aufgefallen. Aber auch abenteuerliche Stromverkabelung konnten wir mal wieder bestaunen.
Anschließend waren wir im Restaurant Waterfront etwas essen und haben einen schönen Blick auf den leeren Strand werfen können und den Berg in der Nähe von Puerto Plata der heute etwas wolkenverhangen war.
Nach dieser Stärkung sind wir in eine abgelegene kleine Strandbar gefahren die wenig touristisch besucht ist und wo sich fast nur Kite Surfer treffen. Bei einem Cocktail haben wir hier eine Weile zugebracht und den Surfern zugesehen ehe es weiter ging.
Na ja wir geben ehrlich zu, das war noch nicht die letzte Bar heute. In der Kite Bar sind wir ebenfalls noch auf einen Cocktail gelandet ehe es dann aber wirklich zurück ins Hotel ging.
Den nächsten Tag haben wir dann ganz ruhig in unserem Hotel zugebracht. Nach einem sehr langen Strandspaziergang und diversen Badestops am Morgen ging es an den Pool. Es war schön erholsam und jeden Tag kann man ja auch nicht so viele Cocktails trinken.
So ging es auch am nächsten Tag weiter. Na ja zumindest bis 16 Uhr. Da haben wir uns am Strand auf den Weg zur Ojo Bar gemacht um uns wieder mit Bernhard und Ulli zu treffen. Diese Bar gefiel uns sogar noch etwas besser als die Mojito Bar und auch die Cocktails waren etwas abwechslungsreicher. Na ja zumindest Silke hat mal neben Mojito und Caipirinha etwas neues ausprobiert, auch wenn es farblich sehr gewöhnungsbedürftig war.
Nach einigen Cocktails ging es am Strand zurück ins Hotel. Dort haben wir dann wieder einmal eines der tollen Menüs genießen können. Wir wollen euch einige der Köstlichkeiten der vergangenen Tage nicht vorenthalten und haben mal eine kleine Auswahl zusammen gestellt.
Am Sonntag haben wir uns dann gegen Mittag mit unseren Bekannten getroffen und sind auf eine Finca gefahren, die ebenfalls einem „Schwaben“ gehört der vor Jahren ausgewandert ist und jetzt hier mit seiner dominikanischen Frau und Kindern lebt. Es waren dann mehrere Auswanderer mit ihren Familien da und bei einer herrlichen Sancocho und Musik hatten wir einen schönen Nachmittag. Sancocho ist eine traditionelle Brühe in verschiedenen lateinamerikanischen Küchen. Sancocho ist zweifellos die Definition der dominikanischen Kultur in einem Teller. Dieses beliebte Gericht wird zu besonderen Anlässen und Feiern zubereitet. Es erzählt die Geschichte einer Nation, ihre Traditionen und noch wichtiger: Der dominikanischen Familien. Es war ausgezeichnet und hat allen so geschmeckt sodass der riesige Topf am Ende auch leer war.
Der Besitzer hat hier eine große Finca und baut so ziemlich alles an was in der dominikanischen Küche benötigt wird. Und natürlich gehören auch diverse Haustiere dazu. Einem ausrangierten Schulbus hat er so umgebaut, dass seine Arbeiter hier bei Bedarf auch übernachten können.
Nicht ohne nochmals an einer der vielen Bars einen Stop zu machen ging es wieder zurück. Unser Stop führte uns zur „Gottesbar“ und mit so viel göttlicher Unterstützung konnta ja nichts schief gehen.
Jetzt haben wir die erste Woche hinter uns und freuen uns auf die restlichen Tage ehe wir wieder in die USA einreisen können und unsere Wohnmobiltour weiter geht.
