Haines Highway und Alaska Highway bis Tok

silkeunduli Canada, USA Teil 3, USA und Canada


Haines Highway und Alaska Highway bis Tok 21. bis 22.07.2023

Es gibt immer wieder Tage im Leben da möchte man morgens, wenn man aus dem Fenster guckt, einfach liegen bleiben und den ganzen Tag gucken. Und so ging es uns heute. Aber trotzdem fahren wir weiter, Zuerst noch am Ford Steward vorbei.

Am Chikat Valley frühstücken wir und beobachten ein Vogelpärchen, welches einem Weiskopfseeadler aus der Nähe seines Brutplatzes vertreibt. Leider ist es ganz schön weit weg und wir können das nur mit dem Fernglas sehen. Vorbei an vielen Gletschern reißenden Flüssen und breiten Gebieten mit flachen Wasser geht es weiter nach Norden.

Wir laufen zum Million Dollar Fall und treffen eine Schweizer Familie, die uns Schweizer Schokolade schenkt. Wir tauschen Reiseerlebnisse aus und fahren jeder in eine andere Richtung weg.

Weiter geht es vorbei am Dezadeash Lake und Kathleen Lake und unzähligen Gletschern nach Haines Junction. Hier haben Sepp und Ursel für uns ein Geschenk und selbstgemachte Marmelade hinterlegt im Visitor Center, welches wir uns heute abholen. Vielen Dank nochmals dafür.

Kurz vor Haines Junction sehen wir einen Bären am Straßenrand und wir schauen ihm beim fressen zu.

Video Bär beim Fressen

Video Schwarzbär
Unser heutiger Übernachtungsplatz liegt am Kluane See mit einer herrlichen Spiegelung der Berge im Wasser .

Noch ein Blick auf den Kluane Lake und dann geht es auch schon weiter. Der See ist der größte in ganz Yukon. Am Tschäl Dhäl Besucherzentrum frühstücken wir.
Weiter geht es den Alaska Highway nach Norden bis zum Kluane naturhistorischen Museum. Hier kann man alle Tiere des Yukon Territoriums bewundern. Es gibt unter anderem einen Eisbären, einen Elchbullen, ein Wolfsrudel sowie fischende Grizzly Bären.

Kurz vor der Grenze sehen wir noch ein paar der seltenen Trompetenschwäne.
Leider ist die Straße sehr schlecht. Bedingt durch das schmelzen des Permafrostbodens senkt sich verstärkt die Erde, bildet Mulden und dadurch wird natürlich auch die Straße in Mitleidenschaft gezogen. In den Mulden sammelt sich Wasser, was zu vielen kleinen Seen führt.

Weil der Permafrost schmilzt stehen hier auch viele Bäume schräg. Dieses Phänomen wird als „drunken Trees“bezeichnet. Wir fahren noch über den Whit River der so gar nicht weiß ist bis kurz vor, Tok und übernachten am Tanana River

hhjj

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