Crater of the Moon

silkeunduli USA Teil 2


Crater of the Moon 28.05.2021

Nach so viel Wasser war mal wieder etwas ganz anderes angesagt. Aber vorher haben wir doch noch einmal einen Blick auf den Snake River geworfen.

Nach etwa 140 km erreichten wir den Crater of the Moon.

Das Gebiet des Nationalparks besteht aus großflächigen erkalteten Lavaströmen und einigen Schlackenkegeln. Die vulkanische Aktivität ruht, ist aber nicht erloschen. Der letzte Ausbruch im Craters of the Moon Gebiet liegt etwa 2000 Jahre zurück. Die Autoroute windet sich um mehrere Vulkankegel, von ihr zweigen wiederum Stichstraßen ab, die zu ausgewiesenen kurzen Wanderwegen führen.

Zuerst liefen wir den Devils Orchard Trail auf dem wir die langsame Besiedlung der Lavalandschaft mit ihrer nachwachsenden Vegetation erkunden können.

Uli ist anschließend auf den Inferno Cane gelaufen von dem man einen Blick auf den Aschefluß vom Berg hatte.

Dann ging es zu Spatter Cones (Spitzkegel) und zur Big Crater Aerea. Ein kurzer Weg führte an dem Minivulkan vorbei und man hatte einen tollen Blick auf den großen Krater.

Am Ende der Rundtour gibt es noch einen Wanderweg von ca. 3.5 km zu einem Aussichtspunkt und vorbei an verschiedensten Lavaformen.

Der Höhepunkt des Parks sind allerdings die Höhlen. Ursprünglich war die Snake-River-Ebene dünn von Shoshonen besiedelt. Die Lavafelder und die anderen vulkanischen Strukturen des Great Rifts waren jedoch lebensfeindlich und wurden nicht dauerhaft genutzt. An einer Lavaröhre, die heute als Indian Tunnel bezeichnet wird, wurden Steine künstlich um die Tunnelöffnung angeordnet. Das ist mit Abstand die schönste Höhle. Der Indian Tunnel kann ohne weitere Ausrüstung in der vollen Länge von knapp 250 m begangen werden.

Die anderen erfordern Höhlenausstattung mit mehreren unabhängigen Lichtquellen und die Bereitschaft zum Kriechen durch schmale Eingänge. Wir sind noch an die Beauty Cave und der Dewdrop Cave, na ja Uli in beiden und Silke nur in der Beauty Cave.

Übernachtet haben wir dann ca. 30 km hinter dem Park bei einem etwas eigenartigem Landwirt auf der Wiese. Mit Volkmar und Patra haben wir noch einen gemütlichen Abend bei einem Glas Rotwein verbracht.

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