Casino, Schnee und Palmen

silkeunduli USA Teil 1


Casino, Schnee und Palmen 01.01. bis 03.01.2021

Der erste Tag im neuen Jahr zeigte sich genau so schön wie der letzte. Bei strahlendem Sonnenschein sind wir ziemlich spät aufgewacht, nachdem wir in der Nacht kurz wach waren um das neue Jahr zu begrüßen und es doch etwas Feuerwerk gab.

Wir haben noch einmal am Beach gefrühstückt ehe wir uns nun  endgültig für lange Zeit vom Pazifik verabschiedet haben. Aber auch San Diego hat uns sehr gut gefallen und man kann es hier sicherlich noch viel länger aushalten. Aber wir hatten neue Ziele im Auge.

Noch etwas einkaufen und weiter ging es in Richtung Alpina. Es klingt schon lustig wenn man mitten in der Wüste den Ort Alpina findet. Hier haben wir an Casino Viejas unser Nachtquartier aufgeschlagen. Aber vorher waren wir noch im Casino und  in dem angrenzenden Outlet Shopping Center. Nach längerem Anstehen vor jedem Laden, da man nur max. 5 Personen reingelassen hat haben wir dann eine Jeansjacke für Silke von GAP und zwei Jeanshosen für Uli von Levis erstanden  und etwas für den Sommer für unser Enkelkind.

Noch einmal durch das Casino wo Silke fast noch Roulette gespielt hätte, was aber wegen der begrenzten Sitzplätze von max. 3 je Tisch nicht möglich war, ging es wieder zum Auto.

Nach dem Abendessen hatte Silke dann aber doch noch einmal Lust das Glück herauszufordern. Also wieder ins Casino und an den Roulette Tisch, wo gerade ein Platz freigeworden war. Nachdem dieser desinfiziert war durften wir uns setzen und haben unseren Mindesteinsatz von 15 USD schön auf die Zahlen verteilt, wenn schon wollte Silke richtig gewinnen. J  Bereits nach 2 Minuten war das Geld futsch, es kam eine andere Zahl. Noch einmal wollte sie dann doch nicht das Glück herausfordern, da kam die schwäbische Sparsamkeit durch. Silke hat eben kein Glück im Spiel aber dafür in der Liebe 🙂

Am nächsten Morgen ging es weiter in Richtung Julian. Dieser hübsche kleine Ort liegt am Rand der Palomar Mountain. Es ging bis auf 1650 m hoch und hier oben lag doch tatsächlich richtig Schnee. Wir konnten es kaum glauben. Unzählige Menschen haben jede Möglichkeit genutzt mit ihren Kids „zu rodeln“ oder einen Schneemann zu bauen. Wir sind nur an den Aussichtspunkten ausgestiegen und dann zum Lake Hanshaw gefahren wo wir auch übernachtet haben. Mit Schnee hatten wir heute gar nicht gerechnet, zumal wir ja gestern früh noch am Pazifik standen.

Und da wir jetzt doch noch einmal Wintergefühle hatten durfte unser Räuchermännchen noch einmal richtig räuchern.

Die Nacht war nicht sehr ruhig und so waren wir auch schon früh wach und haben uns den Sonnenaufgang angesehen. Nachdem wir euch ja die letzten Wochen mit tollen Sonnenuntergangsbildern vom Pacific versorgt haben gibt es hier ein kurzer Einblick in den Sonnenuntergang und Sonnenaufgang in den Bergen der aber bei weitem nicht so schön ist. Aber hauptsache Sonne 🙂

Je mehr die Sonne hochstieg umso dichter wurde der Nebel über dem See und so sind wir losgefahren um uns einen schönen Frühstücksplatz zu suchen. Das gestaltete sich aber sehr schwer da wir immer mehr in eine Wüstenlandschaft kamen und es so gut wie keine schönen Plätze zum Frühstück gab. Irgendwann haben wir an einem Turnout gehalten und mit Sicht auf die zum Teil schneebedeckten Berge gefrühstückt.

Weiter ging es dann aber auf dem Scenic Highway 75 in nördlicher Richtung. Vorbei an Indianerreservaten und den bewaldeten Hängen von des San Bernardino National Forrest hielten wir an diversen Aussichtspunkten wie Cahuilla Tewanet mit einem kleinen botanischen Lehrpfad und an weiteren Punkten, an denen man einen herrlichen Überblick über das Wüstental hat.

Diese Gegend ist durch die umliegenden Berge der Bernardino Mountains, den San Jecinto Mountains und den Santa Rosa Mountains wirkungsvoll gegen Regenwolken abgeschirmt.

Dass sich das nun erreichte Dessert Springs und dann auch Palm Springs so grün zeigen kann liegt an den zahlreichen heißen und kalten Mineralquellen die hier aus dem Boden sprudeln.

Das gleichnamige Casino Aqua Caliente wurde nach den hier lebenden Indianern genannt, die das bereits zu schätzen wussten.

Leider war die Seilbahn zu aber das war ja auch zu erwarten. In Palm Springs haben wir dann an der langen Promenade in einer Seitenstraße übernachtet. Vorher waren wir aber noch einmal über die Promenade schlendern und im Casino.

 

 

 

 

 

 

 

 

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