Auf dem Highway 1 bis vor die Tore von San Francisco

silkeunduli USA Teil 1


Auf dem Highway No. 1 bis vor die Tore von San Francisco 20.11. bis 22.11.2020

Nachdem wir dann heute den Russian River bestaunt haben, der seinen Durchfluss auf über 10 m verbreitet hatte sind wir weiter in Richtung Süden.

Immer an der Sonoma Küste entlang ging es vorbei an den Stränden von Shell, Wright´s, Gleason, Portuguese, Schoolhouse, Colemann bis nach Bodega Bay.

Der Fischerort ist bekannt durch seine Filmkulisse zum Film „Die Vögel“ von Alfred Hitchcock. Aber irgendwie konnten wir die Filmkulisse nicht so richtig wiederfinden, was wohl auch daran lag, dass der Regisseur zwei Kulissen zusammengelegt hat, die Bodega Bay am Hafen und den eigentlichen Ort Bodega, der einige Meilen entfernt liegt. Weiterhin hatten wir strahlenden Sonnenschein und die Sonne kam im Film nicht wirklich zum Einsatz.

Wir sind entlang der Steilküste einen wunderschönen Wanderweg gelaufen und hatten herrliche Blicke auf das Meer, die Steilküste und die Seelöwen, die auf einem Felsen vor der Küste ordentlich Krach machten.

Wir merkten, dass wir uns der Bay Area näherten und das dass Wochenende vor der Tür stand. Alle Campingplätze hatten ein Schild „FULL“ am Eingang.

Weiter ging es zum Elephant Rock am Dillon Beach. Hier haben wir auch übernachtet und mal wieder einen schönen Sonnenuntergang genossen. Wenn man etwas sucht, findet man auch ein schönes Plätzchen ohne Campingplatz und mit Blick auf das Meer.

Der Morgen begann sonnig aber als wir ein Stück gefahren sind, lag überall Reif auf den Wiesen wo es schattig war. Es sind in der Nacht dann schon mal nur noch 3-5 Grad an den schattigen Plätzen. Dafür sah es toll aus, wenn die Sonne die Stellen erreichte und kleine Nebelschwaden aufsteigen ließ.

Am Millerton Point haben wir gefrühstückt und sind dann eine schöne Wanderung an der Tomales Bay entlang. Hierbei handelt es sich um die Verwerfungslinie des St. Andreas Grabens. Die Reiher hatten sich zum Frühstück versammelt und beanspruchten laut den besten Platz.

Am Strand entlang war alles ruhig. Nur ein einsames Paddelboot war unterwegs.

In dieser Bucht dreht sich alles um die Austernzucht und so konnte man auch diverse Austernfarmen auf dem Wasser sehen.

 

Auf der gegenüberliegenden Seite liegt die Halbinsel Point Reyes. Hier bewegt sich die Pazifische Platte in eine andere Richtung und mit einer anderen Geschwindigkeit als die Amerikanische Platte.  Auf dem Weg dorthin haben wir ein wunderbares Exemplar des seltenen Thule Hirsches gesehen. Hiervon leben in diesr Region nur noch etwa 250 Tiere.

Hier an der breiten Sandstandküste des Grakes Beach haben wir einen langen und ausgiebigen Strandspaziergang unternommen und auch mal das kalte Pazifikwasser über unsere Füße fließen lassen. Aber nur sehr kurz, es war schon sehr kalt.

Dann sind wir noch einen kurzen Weg die Steilküste hoch um einen wunderschönen Überblick über die Küste zu erhalten.

Hier an Grakes Beach haben wir dann auch übernachtet um am nächsten Morgen von der Sonne und der Brandung geweckt zu werden.

Wir sind dann wieder Richtung HW1 und haben noch einen Blick auf die Bucht werfen können ehe wir noch einmal einige dieser seltenen Thule Hirsche sehen konnten die es sich auf einer Wiese bequem gemacht hatten und uns sorglos ansahen.

Wieder auf dem HW 1 führt dieser nicht mehr direkt an der Küste entlang sondern schlängelt sich mehr durch das Landesinnere.

Doch dann kamen wir wieder ans Meer und unternahmen einen fast 10 km langer Strandspaziergang am Stinson Beach bei herrlichem Wetter.

Dann sind wir noch ein wenig an der Küste entlang gefahren ehe wir uns wieder einen herrlichen Platz oberhalb vom Meer an der Steilküste gesucht haben zum Übernachten. Leider war wegen aufziehender Wolken kein schöner Sonnenuntergang zu sehen.

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