Death Valley

silkeunduli USA Teil 1


Death Valley 17.20.2020

Kaum hatten wir geklärt, dass wir einen RV Store Platz ab November flexibel haben sind wir auch schon wieder aus Las Vegas weg. Da unsere Fluggesellschaft unseren Flug nach Deutschland nun bereits zum vierten Mal umgebucht hat müssen wir mal sehen wann und wie wir hier überhaupt wegkommen. Aber bis dahin ist ja auch noch etwas Zeit.

Der Weg führte uns nach Nord-West und wir passierten die Grenze zu Californien. Hier hatten wir das erste Mal kein Bild vom Bundesstaat und somit auch keins für den Blog 🙁

Die Straße war so gerade wie man es sich kaum vorstellen kann und landschaftlich war Steppe und dahinter Berge. Wir sind dann noch bis Death Valley gefahren und haben am Zabriskie Point übernachtet. Bei angenehmen 22 Grad und einem frischen Wind war das ein Vergnügen. Als wir 2004 hier waren hatten wir in der Nacht immer noch 50 Grad und an Schlaf war damals nicht zu denken. Aber schon damals haben wir uns gesagt, beim nächsten Mal übernachten wir hier. Gegen 6 Uhr kamen dann aber die ersten Besucher um den Sonnenaufgang zu erleben. Wir sind dann natürlich auch raus.

Weiter ging es zu Dantes View. Hier haben wir auf fast 1700 m Höhe gefrühstückt und den Blick auf das Tal bei einer kleinen Wanderung genossen. Leider war die Fernsicht durch den Smog von den kalifornischen Waldbränden etwas getrübt aber wir haben es trotzdem als toll empfunden.

Dann ging es in Richtung Devil´s Golf Cours. Hier sind die Steine mit einer Salzschicht überzogen, die manchmal an riesige Golfbälle erinnern.

Von dort war es nur noch ein kurzes Stück bis Badwater. Diese riesige Salzpfanne ist der niedrigste Punkt von Nordamerika und liegt 86 m unterhalb des Meeresspiegels. Ein Schild am Berg zeigt einem wo die Meeresspiegelgrenze ist.

Über den Artists Drive, von wo man ein fantastisches Panorama und wunderschöne Farben an den Berghängen hat ging es in Richtung Stovenpipe.

Jetzt kam nur noch Wüstenlandschaft und zwischendurch mal ein kleiner verschlafener Ort. Die nächsten 100 km wurden nur durch einen Ausblick auf den Regenbogenfelsen unterbrochen, der von der Army als Übungsplatz benutzt wird. Auch die lustigen Palmen oder Kakteen (wir wissen nicht was das ist) konnten den Anblick nicht merklich verbessern.

In Lone Pine am Diaz Lake haben wir übernachtet noch einmal gekniffelt und wie es sich an einem See gehört auch Fisch gegessen.

An dieser Stelle mal ein kleiner Gruß an meine kleine Schwester die sich Sorgen gemacht hat, dass wir uns seit 6 Tagen nicht gemeldet haben. Macht euch bitte keine Sorgen, uns geht es gut, wir haben keinerlei Anzeichen von Corona. Wir versuchen Kontakt mit anderen Menschen zu vermeiden, d.h. keine Städte, keine Restaurants, so wenig wie möglich Campingplätze und überall wo notwendig Masken.

Wir halten uns fast ausschließlich in Nationalparks, Stateparks oder Waldgebieten auf. Nur zum Einkaufen müssen wir mal in die Stadt. Also auch oft kein Internet und damit kein Blogeintrag. Bitte seid beruhigt uns geht es gut.

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