Machu Picchu einmalig und atemberaubend

silkeunduli Peru


Machu Picchu 18. 01. und 19.01.2020

Am Samstag um 9 Uhr wurden wir mit dem Bus abgeholt und fuhren bis Ollantaytambo. Unterwegs war es wolkig und hin und wieder regnete es auch. Wir stiegen in den Zug der Railperu Eisenbahn, die uns bis Machu Picchu Pueblo bringen sollte. Die Landschaft war phantastisch und die Bahnstrecke führt immer entlang des Rio Urubamba, der breiter und reißender wurde.

In Machu Picchu Pueblo oder auch Aqua Calientes  genannt, ging es nach dem aussteigen erst einmal durch einen großen Souvenir und Klamottenmarkt, ehe man über eine Brücke die Stadt erreichte. Mittlerweile regnete es in Strömen und alle befürchteten, dass es morgen beim Besuch der Inkaruinen auch dieses Wetter haben wird.

Unser Hotel lag mitten im Zentrum und nachdem wir unsere Sachen verstaut hatten gingen wir los den Ort erkunden. Es gab fast nur Hotels, Minimärkte und Restaurants. Da es nach wie vor sehr stark regnete, blieb der Besuch im nahegelegenen Schmetterlingsmuseum aus und unser Weg führte uns in ein Restaurant wo es Pisco Sour gab.

Um 18:30 waren wir alle gemeinsam zum Abendessen verabredet welches wieder einmal sehr köstlich und geschmacklich super war.

In Vorfreude auf den morgigen Tag gingen wir früh schlafen.

Der nächste Morgen begann um 6 Uhr mit einem Frühstück. Bereits von der Hotelterrasse aus konnten wir zusehen, wie sich die Wolken auflösten und die ersten Sonnenstrahlen zum Vorschein kamen. Unser Guide hatte angekündigt, dass wir heute ca. 1000 Stufen hoch und 1000 Stufen runter laufen würden.

Mit dem Bus ging es die 8 km bis zum Eingang hoch. Es wurden die Tickets mit den Pässen abgeglichen, damit keiner unangemeldet hinein kam. Wir haben alle noch den Machu Picchu Stempel in unseren Ausweis eingestempelt und dann ging es auch schon hinein. Unser Weg führte über Treppenstufen zum Wächterhaus. Aber bereits dorthin hatten wir den ersten atemberaubenden Blick auf die Anlage. Es war einmalig und wir kamen aus dem Staunen nicht heraus.  In den Bergen hingen noch die letzten Wolken, denen man bei Aufsteigen zusehen konnte.

Video Wolkenspiele an Wayna Picchu

Schon nach wenigen Minuten auf der Anlage mit diesem Blick wird man ruhig und kann es kaum fassen, was Menschen hier geschaffen haben. Der Wayna Picchu, der Berg hinter den Ruinen verleiht dem Ort eine besonders spektakuläre Stimmung.

Machu Picchu ist eine fantastische Ruinenstadt der Inkas auf 2360 m Höhe, die nur deshalb noch so gut erhalten ist, weil die Spanier sie nicht entdeckt haben.  Der Inka Herrscher Pechacutec Yupanaqui schuf die Anlage einer Theorie zufolge um 1450 und führte den Kult um den Sonnengott ein.

Die Bilder können nur einen Eindruck vermitteln, da muss man hin und es mit eigenen Augen sehen.

Uli ist dann noch von oben durch den Regenwald zurückgelaufen und wir haben uns in der Stadt wieder getroffen.

Die Rückfahrt mit dem Zug war wieder wunderschön und wir waren alle von diesem Tag begeistert.

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