Der letzte Tag im Serengeti NP und am Ngorongoro 01.09.2022
Heute brach der letzte Tag an. In der Nacht gab es wieder Löwengebrüll und auch die Hippos vom nahegelegenen Teich machten sich lautstark bemerkbar. Gefrühstückt wurde heute nicht im Camp sondern in der freien Natur.
Noch einmal viele Tiere und wir nahmen langsam Abschied vom Serengeti Nationalpark. Das Wort Serengeti ist abgeleitet aus der Massai-Sprache vom Begriff „esirinket“ und bedeutet „das endlose Land“ oder „endlose Ebene“. Ausgedehnte, flache Grassteppen im Süden stehen leicht hügeligen, geringfügig bewaldeten Ebenen im Norden gegenüber. Die zentrale Savanne ist fast baumlos. Wir sind leider nicht zur Regenzeit hier gewesen, da sollen sich hier tausende Tiere aufhalten. Und so sagen alle, dass sie sicherlich nicht das letzte mal hier gewesen sind.
Noch ein Gruppenfoto am Ein- bzw. Ausgang vom Serengeti ehe es wieder durch den Ngorongoro zurück geht.
Wir machen noch einen Abstecher zu einem Massai Dorf. Das Eintrittsgeld von 10 $ wird für die Schuluniformen der Kinder und Hefte und Stifte genutzt. Wir sehen den Tänzen zu und dürfen die Hütten und die Schule besuchen. Es wird uns gezeigt wie Feuer gemacht wird. Die Massai dürfen so viele Frauen haben wie sie möchten, müssen aber jeder Frau eine Hütte bauen. Na ja, gebaut werden sie von den Frauen, der Mann bringt Lehm, Kuhdung und Wasser und das Holz.
Noch einmal einen Blick in den Ngorongoro Krater und vorbei am Grzimek Denkmal ehe es wieder zurück geht.
Unser Autos standen noch wohlbehalten da und auch der Szrom war nicht ausgefallen, sodaß noch alles im Kühlschrank gut war. Am Abend gab es noch eine Tanzaufführung am Platz und morgen geht es weiter in Richtung Arusha.
Vier tolle Tage sind zu Ende und wir wären gern noch länger geblieben. Aber wie bereits gesagt, wir kommen bestimmt einmal zur Regenzeit wieder.
Hallo Uli, da macht Ihr ja eine tolle Reise. Vor 3 Jahren waren wir 3 Wochen in Kenia und Tansania, mit Massei Mara, Victoria See und Ngorogoro Krater usw. Arusha war unsere letzte Station. Ich erinnere mich, noch, dass im Krater ein Schwarzer Milan beim Picknick Brita einen gebratenen Hühnerschenkel im Flug aus der Hand gerissen hat. Zum Glück war nichts weiter passiert. Es war schon beeindruckend morgens Spuren von Tieren, auch Löwen, zu sehen, die nachts durch die Camps gestreift sind. Eine tolle Reise!
In der 2 Oktoberhälfte werden wir 18 Tage im Norden von Namibia und in Botswana sein. In Namibia waren wir schon mal, aber außer Windhuk und Etoscha haben wir eine neue Route. Zum Schluss dann noch die Viktoria Fälle.
Eure Reise werden wir weiter verfolgen und selbst, wo möglich, Infos u. Bilder ins Netz (WhatsApp/0049 172 6932928).stellen. In 5 Tagen brechen wir aber erst mal für 2 Wochen nach Serbien und Montenegro auf.
Euch alles Gute,
viele Grüße
Brita und Harald