Von Calderas bis nach Antofagasta 29.12. bis 30.12.2019
Nach einer staubfreien Nacht mit Meeresrauschen sind wir erst einmal auf den Fischmarkt gefahren. Die Fische kommen hier wirklich direkt vom Kutter auf den Tresen. Es war wieder einmal herrlich anzusehen und mit frischen Jakobsmuscheln in der Tasche (z.B. 4 Stück für 2 Euro) und frischem Fisch haben wir uns bereits am Morgen auf das Abendessen gefreut.
Am Meer entlang ging es weiter in den Parque Nacional Pan de Azucar was übersetzt so viel wie Zuckerhut bedeutet.
Vorher sind wir zum Santuario de la Naturaleza Granito Orbicular gefahren. Hier bei handelt es sich um einen Kugelgranit, der schalenförmig gegliederte Kugeln hat. Die sogenannten Orbicule (Kugeln) sind mit dem jeweiligen Muttergestein so stark verbunden, dass sie nur in Ausnahmefällen herausgelöst werden können.
Anschließend mussten wir erst einmal den Ablauf von unserem Grauwasser reparieren. Als wir Wasser ablassen wollten, stellten wir fest, dass nichts rauslief. Also Hebel abschrauben, wieder richtig einsetzen und schon lief es.
Dann ging es weiter auf der Ruta 5 Richtung Norden immer am Meer entlang. Die Strände waren eine steinige Angelegenheit.
Es waren auch fast keine Pflanzen am Rand zu sehen. Kurz hinter Chaneral sind wir abgebogen in den Nationalpark. Die Landschaft ähnelte einer Mondlandschaft und die Straße war eine Mineralöl-Salz-Piste. Vorbei am Playa Blanca dem schönsten Strand des Nationalparks sind wir zu einem Aussichtspunkt mit einen schönen Blick auf die kleine vorgelagerte Insel und den Strand.
Unser Campingplatz war direkt am Meer. Das Wasser war aber schon recht kalt und so haben wir nur unsere Füße ins Wasser gehalten und am Abend dann unseren Fisch und Jakobsmuscheln die gegessen. Nach dem Sonnenuntergang haben wir einen Film über die Entstehung der Atacama Wüste gesehen. Es war sehr interessant und der Film wurde auf das Auto eines Mitfahrers projiziert.
Am Morgen ging es dann durch den Park weiter Richtung Norden. Nach 30 km waren wir wieder auf der Ruta 5. Hier merkte man schon, dass wir uns immer mehr der Atacama Wüste näherten. Das Land war trocken und nur an ganz wenig Stellen waren Kakteen oder Pampapflanzen zu sehen. Die Sonne hatte die Wolken am Himmel sehr schnell vertrieben und so war auch der Himmel sehr eintönig blau. Endlose Weite von Sand und Stein. Immer wieder ging es rechts und links zu den zahlreichen hier vorhandenen Minen für Kupfer, Silizium und Salpeter ab. So trocken das Land auch ist, so reich ist es hier an Bodenschätzen.
An den Rastplätzen saßen die Geier und warteten darauf, dass die Autofahrer die Abfallbehälter füllten, worauf sie sich dann gierig stürzten. Nach weiteren endlosen Kilometern ragte unübersehbar das Monument Mano del Desierto, die Wüstenhand aus dem Boden. Der Künstler Mario Irarrazababal hat es 1992 geschaffen.
Weiter ging es nach Antofagasta. Die Stadt ist die drittgrößte von Chile und gehörte früher zu Bolivien. Im Zuge des Salpeterkrieges gewann Chile. Die Stadt hat eine wunderschöne Uferpromenade am Strand, die trotz Wasserknappheit ständig bewässert werden muss.
Unser Übernachtungsplatz lag direkt an der Steilküste. La Portada ist das Wahrzeichen der Stadt und liegt ca. 8 km nördlich. Wir hatten einen herrlichen Blick auf die Steilküste und die Brücke. Zahlreiche Wasservögel waren zu sehen.
Den Abend werden wir jetzt in Ruhe ausklingen lassen und wir melden uns wieder aus der Atacama Wüste.
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