Forellen, Kolibris und keine Quetzales 15.03.2023
Wir fahren gestern Abend noch einmal zu dem Forellenhof Truchas Salva Madre, bei dem wir bereits 2020 waren. Als wir ankommen regnet es wie damals und wir bleiben im Wohnmobil. Aber am nächsten Morgen scheint die Sonne und wir genießen diesen herrlichen kleinen Platz mit dem See. Das ist hier immer so morgens Sonne, mittags ziehen Wolken auf, am Nachmittag regnet es und am Abend hört es wieder auf. Wir genießen die kühlen Temperaturen und holen das erste Mal wieder lange Hosen aus dem Schrank. Wir haben 14° und wenn wir überlegen, dass wir noch vor drei Tagen 38 hatten ist das schon sehr kalt 🙂
Wir wollen natürlich auch frische Forellen für heute Abend mitnehmen und so fängt Silke mal schnell welche 🙂 Allerdings das Ausnehmen und Filetieren muss dann doch der Chef machen.
Weiter geht es zum Nationalpark Quetzales. Hier am Mirador de Quetzales wollen wir eine geführte Tour buchen (es geht nicht anders) aber für heute gibt es keine mehr und nur für morgen früh 6:30. Wir laufen noch etwas rum, genießen die herrliche Aussicht und schauen den zahlreichen Kolibris zu ehe wir (leider) weiterfahren.
Video Kolibris an der Futtertränke
Von den Quetzales bleiben uns nur die Bilder, die im Lokal hängen. Wir hätten sie schon sehr gern gesehen aber leider ….
Weiter geht es über den höchsten Punkt der Panamericana (den höchsten Punkt der Straße und nicht der gesamten Tour). Und dann fängt es mal wieder an zu regnen und der Regenwald und Nebelwald macht seinem Namen alle Ehre.
Es regnet ohne aufzuhören und so entscheiden wir uns in Buenos Aires (Costa Rica) zu bleiben und nicht mehr weiter zu fahren. An einem kleinen Hotel können wir auf einem Parkplatz stehen. Außerhalb war uns wegen der Wassermassen und aufgeweichten Wiesen und Wege nicht sicher genug.