San Juan Skyway 27.09. und 28.09.2020
Erstes Ziel für heute war, ehe wir den San Juan Skyway fahren wollten, das Four Corner Monument. Hier treffen die Grenzen der 4 Bundesstaaten Colorado, New Mexico, Arizona und Utah zusammen. Normalerweise setzt man je einen Fuß und eine Hand in ein Bundesland. Das gibt es hier nur an dieser Stelle und ist einmalig in den USA. Leider war auch diese Sehenswürdigkeit wegen Covid 19 geschlossen und wir standen mit vielen anderen vor einem verschlossenen Tor.
Also wieder zurück und an den Sleeping Ute Mountains vorbei.
Dann ging es weiter nach Telloride. Der San Juan Skyway führte uns immer entlang des Dolores River durch ein herrliches Tal. Auch hier waren wieder die Laubfärbung und die dahinter liegenden Berge ein absolutes Highlight.
Zwischendurch kamen wir am Lake Trouth vorbei. Hier hätten wir gern übernachtet aber das war leider nicht möglich.
Weiter ging die Fahrt bis Telloride vorbei am Montezuma Valley.
Telloride ist ein hübscher Wintersportort und bietet auch zu dieser Jahreszeit einen schönen Anblick. Der Ort liegt auf 2600 m Höhe und ist neben Aspen (in Colorado) sicherlich der schönste Skiort in den Rocky Mountain.
Der Morgen überraschte uns dann mit frostigen 3 Grad Außentemperatur. Aber sobald die Sonne da war wurde es merklich wärmer. Die Temperaturunterschiede sind hier schon sehr hoch. Tagsüber wandert man bei fast 25 Grad und nachts kühlt es auf frostige Temperaturen ab.
An einem Aussichtspunkt konnte man sehr schön sehen, wie die Sonne über den Bergen aufging und die Landschaft wieder in bunten Farben erstrahlen ließ.
Wir passierten den Lizard Head Pass mit 3378 m ü NN. Weiter ging es auf dem San Juan Skyway, der hier Million Dollar Highway heißt in Richtung Silverton. Auf 2936 m Höhe hatten wir den Blick auf einen traumhaften See in dem sich die Berge spiegelten währenddessen über dem See der durch die Sonne erwärmte Nebel aufstieg.
Weiter ging es nach Silverston, ebenfalls ein wunderschöner Skiort mit hübschen Häusern.
Nach so viel goldenem Herbst hatten wir auch Lust darauf etwas Gold zu schürfen. Zuerst aber ging es in die Old Hundred Gold Mine. Auf einer Tour haben wir etwas über das Leben und die Arbeit der Minenarbeiter erfahren.
Anschließend versuchte Silke ihr Glück beim Goldwaschen und war leider nicht erfolgreich.
Weiter ging es zum Mola Pass 3320 m üNN mit einem herrlichen Ausblick auf den Mola Lake.
Hier haben wir gedreht und sind zurück in Richtung Montrose. Im Black Canyon haben wir übernachtet. Bei einem Lagerfeuer haben wir den Tag ausklingen lassen und waren überwältigt von der Natur die wir heute sehen durften. Für diesen Skyway ist der Herbst sicherlich mit Abstand die schönste Jahreszeit.