Black Canyon oft the Gunnison

silkeunduli USA Teil 1


Black Canyon oft the Gunnison 29.09. und 30.09.2020

Als wir gestern Abend hier ankamen haben wir noch einen Blick in den Canyon geworfen. Nach so viel buntem Herbstlaub kam er einem dann noch dunkler vor. Der Black Canyon ist nur 675 m tief und an der engsten Stelle unten nur 12 breit und oben nur 300 m breit. Er ist vor ca. 200 Millionen Jahren entstanden.

Am nächsten Morgen sind wir dann 6:45 aufgestanden um den Sonnenaufgang in den schwarzen Bergen zu sehen. Es war wunderschön mit anzusehen, wie die Sonnenstrahlen den Berg erhellten und die verschiedenen Felsformationen zum Vorschein kamen. Auch die Schattenspiele der Berge waren lustig, sahen wir doch einen Elefant, einen Wanderer der sich an die Berge lehnt und einen Harlekin der uns frech anlachte.

Nach dem Frühstück sind wir dann den Rim Trail zum Visitor Center gelaufen wo sich Uli für den Abstieg in den Canyon registriert hat.  Er ist heute die Gunnison Route (2,4 km eine Strecke mit einen Gesamthöhenunterschied von 550 m  und einer Steigung auf 240 m von fast 90 Grad) gelaufen während Silke ein Stück den Dak Flat Trail und über den Uplander Trail wieder zum Campingplatz zurück ist.

Für den Abstieg benötigte Uli ca. 2 Stunden wobei es über Stock und vor allem Stein ging und man sich 30 m an einer Kette abseilen musste, da der Untergrund so porös und vor allem steil war. Unten angekommen wurde man mit phantastischen Blicken für die Strapazen belohnt. Von unten wirkten die 600 Höhenmeter der teils senkrechten Wände noch gewaltiger. Da es jetzt Mittag war kamen auch die Sonnenstrahlen bis an den Grund des Canyons. Getrübt wurden diese Ansichten nur von dem zu erwartenden Aufstieg :-).            Zur Entspannung ging es noch einen kurzen Weg am Gunnison River entlang eher der steile Aufstieg und das erklimmen der Ketten angegangen wurde.  Erschöpft aber zufrieden erreichte er nach 6,5 Stunden den Campingplatz.

Nachdem Uli gegen 15 Uhr zurück war sind wir noch etwa 15 km gefahren und haben an diversen Aussichtspunkten gehalten und sind die kurzen Wege bis zum Blick in den Canyon gelaufen.

Den Abschluss bildete der Sunset View Point, wo wir erst gegessen haben und dann den Sonnenuntergang bestaunten.

Nach der Rückfahrt auf den Campingplatz war Uli dann auch ziemlich kaputt und früh im Bett. Heute fiel das Lagerfeuer aus.

Am nächsten Morgen sind wir noch zum Osteingang gefahren und haben uns den Gunnison Diversion Dam angesehen. Hier wird der River angestaut und über mehrere Kaskaden wieder freigegeben. In der tiefen Schlucht von 550 m gab es einen zauberhaften Blick auf den Gunnison River der die Berge in der Sonne spiegeln ließ. Hier unten auf einem sonnigen Platz mit Blick auf die Berge und den River haben wir gefrühstückt ehe wir wieder bergauf sind.

Ehe wir uns in neue Erlebnisse stürzen können haben wir noch einen Einkaufs- Wasch- und Bürostopp eingelegt da ja mittlerweile drei Blogeinträge ausstanden und in unserem Kühlschrank die Mäuse streiken. Aber in den Bergen ist meistens kein Mobilnetz und damit auch kein Internet mit Glocalme möglich und so sind wir auf einen Walmart bzw. den Waschsalon angewiesen. Mal sehen wir weit wir heute noch kommen werden.

 

 

 

 

 

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