Seen, Flüsse und wieder am Atlantik

silkeunduli USA Teil 1


Entlang des Saint Johns River über den Lake Okeechobee bis nach Miami vom 18.08. bis 21.08.2020

Wir sind heute immer entlang des Saint Johns River von Jacksonville nach Salt Springs.

Jacksonville haben wir uns nur sehr kurz angesehen, da die Stadt nicht so viel zu bieten hat. Der Blick auf die Skyline mit davorliegendem Hafen war fast das einzig sehenswerte.

Unterwegs sind wir immer mal wieder abgebogen zum River und haben kurzzeitig in „Switzerland“ mal die Schweiz besucht. In einem kleinen Park hat ein einheimischer versucht einen Dudelsack zu spielen.

 

Dann ging es durch lange Waldgebiete und wir haben erstmalig an den Straßenschildern gesehen, dass es hier auch Bären geben soll. Wir hatten das für Florida bisher nicht vermutet. Es hat öfter mal sehr stark geregnet und so sind wir auch viel gefahren. Immer weiter entlang des Flusses kamen wir dann in Salt Springs an. Hier haben wir dann auch übernachtet.

Die Nacht war seit langem mal wieder eine Nacht ohne brummende Ventilatorgeräusche und bei angenehmen 23 Grad. Wir haben jetzt seit fast 10 Monaten immer über 30 Grad am Tag. Wir dachten daran gewöhnt man sich, es ist aber leider nicht so. Es ist einfach nur warm.

Am nächsten Morgen waren wir noch kurz am und halb im See. Der war ziemlich kalt und somit haben wir dann doch auf ein erfrischendes Bad verzichtet.

Weiter ging es bestimmt an 100 kleineren und größeren Seen vorbei und bei einem haben wir sogar mal wieder Krokodile entdeckt.

Video Krokodil

Dann wollten wir in Erinnerung an unseren 1999 Besuch noch einmal im Disneyland Water World vorbei. Gespenstisch wie leer es überall war. Kaum ein Park hat auf und die Parkplätze sind alle leer. Auch unser Park hatte zu.

Also weiter Richtung Osten bis nach Cape Canaveral. Hier kamen wir leider eine viertel Stunde zu spät. Der Einlass hatte gerade geschlossen. Aber da wir hier auch 1999 schon einmal waren sind wir weiter gefahren.

Wir haben uns einen Übernachtungsplatz gesucht, gegessen, gekniffelt und dann geschlafen.

Jetzt waren wir wieder an der Ostküste. Entlang der A1A sind wirimmer an der Küste entlang. Aber erst einmal einen schönen Frühstücksplatz suchen. Dann ging es weiter entlang der Küste. Immer wieder ein Badestopp.

Vorbei an Cocoa Beach, Melbourne Beach, Floridana Beach in den Sebastian Inlet State Park. Aber auch hier wieder das Problem, ohne online Registrierung vorher keinen Zutritt zum Campground. Also weiter in Richtung Süden. Zwischendurch wieder im Meer baden wie am Vero Beach bei fast leeren Stränden.

Aber es wurde auch viel zugebaut. Wenn nicht die Parks gewesen wären hätte es kaum einen Zugang zum Meer gegeben bei dem man mit dem WoMo fast bis vorne hin fahren konnte. In St. Luis sind wir dann auf die 70 abgebogen in Richtung Lake Okeechobee. Der Okeechobee ist mit einer Wasserfläche von etwa 1890 Quadratkilometern der größte See im US-Bundesstaat Florida. Der – nach dem Michigansee und dem Iliamna Lake – drittgrößte vollständig in den Vereinigten Staaten gelegene Süßwassersee liegt im südlichen Teil Floridas zwischen den Städten Orlando und Miami.

Ein RV Parkplatz neben dem anderen aber fast alle als Dauerstellplätze bzw. Überwinterungsplätze für mindestens ein halbes Jahr und so lange wollten wir dann doch nicht wieder stehen bleiben. Aber am Eagle Park waren wir erfolgreich.  Die Besitzerin war eine Ungarin und Uli hat ihr erzählt das er lange in Ungarn gearbeitet hat. Da hat sie sich gefreut und wir konnten kostenlos eine Nacht übernachten.

Am nächsten Morgen haben wir mit Blick auf den See und die Schleuse gefrühstückt und den Vögeln beim Mücken- und Fliegenfangen zugesehen.

Dann ging es wieder an die Ostküste. In Palm Beach sind wir wieder auf die A1A Richtung Süden. Aber erst einmal war Wäsche waschen angesagt. Also eine Coin Loundry aufgesucht und in einer Stunde war der Spuk vorbei. 3 Maschinen gewaschen und getrocknet für 8 Dollar. Die Fahrt kann weiter gehen.

Immer am Ocean Drive weiter bis Miami. Wenn nicht gerade Luxusvillen am Strand standen oder Golfplätze da waren dann wurde ein riesiger Wohnkomplex hingesetzt. Man konnte kaum an den Strand sehen.

Aber es war trotzdem eine wunderschöne Tour.

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Ein Kommentar

  1. Hallo lieber Uli, hallo liebe Silke!

    Oft musste ich dran denken, wie es euch wohl derzeit so ergeht. Aber ihr scheint ja trotz Corona alles gut zu meistern und habt sogar die Einreise in die USA hinbekommen was soll einen dann noch stoppen??

    Bin gespannt, wie es weitergeht!
    Flo aus Hamburg

    PS: Wir haben nächste Woche mal wieder einen GoLive (GNH Löschen)

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