Von Macará über Loja nach Cuenca 02.02. bis 03.02.2020
Unsere erste Station direkt nach der Grenze war Macará.
Macará gilt als heißeste Stadt Ecuadors und liegt auf einer Höhe von 450 m. Die unbedeutende Grenzstadt zählt nur einige hundert Bewohner aber es war auch nur unser Übernachtungsplatz. Am nächsten Morgen ging es in das subtropische Bergland . Auf den ersten 50 km haben wir bereits einen Höhenunterschied von 2000 m bewältigt, eingerahmt in wunderschöne blühende Berglandschaften. Es war sehr kurvig und immer wieder kamen kleine Ortschaften und die Leute winkten uns fröhlich zu. Und das allerschönste war, es lag kein Dreck und Müll mehr auf der Straße.
Wir durchfuhren Bergdörfer wie Larama und Catacocha und sind in der Tiefebene an Catamayo vorbei gefahren.
Loja war unser heutiges Etappenziel und nach der Ankunft sind wir noch in die Stadt. Sehenswet war die Kathedrale San Jose und die wunderschönen Plätze und kolonialen Häuser. Die Stadt zählt zu den ältesten Städten Ecuadors und Alexander von Humbold nannte sie einst „Garten von Ecuador“.
Dann ging es am nächsten Morgen weiter durch die Cordillera de los Andes. Traumhaft schöne Landschaft und wunderhübsche Dörfer. Wir passierten Orte wie Motupe, Masaca und auch Saraguro. Die Einheimischen in Saraguro sind für ihre besonderen Trachten bekannt. Sie stammen ursprünglich aus der Region des Titikakasees und wurden von den Inkas hier her verschleppt. Daher unterscheiden sie sich in ihrer Kleidung grundsätzlich von den anderen Bewohnern des Landes. Leider haben wir keine schöne Tracht zu sehen bekommen, vielleicht tragen sie diese nur am Wochenende oder Feiertagen.
Unser heutiges Etappenziel war Cuenca, die drittgrößte Stadt des Landes. Wir haben an einem Hotel übernachtet. Hier gab es ein 38 Grad warmen Thermalpool, den wir am Ende des Tages auch genutzt haben.
