Peru via Panam

silkeunduli Peru


Von Nasca bis Lima 23.01. bis 25.01.2020

Der Tag begann direkt auf der Panamericana, die mitten durch die Nasca Linien geht. Am Straßenrand hatte man einen Aussichtsturm errichtet, von wo aus man den Baum und die Hand sehr gut sehen konnte. Auch die Figuren, die wir nicht wussten waren jetzt klar. Es war das Reptil und die Spirale. Wir haben den Beitrag entsprechend angepasst.

Weiter ging es in Richtung Lima und wenige Kilometer später war das Maria Reiche Museum. Sie wurde durch die systematische Untersuchung der Nazca-Linien, der sog. Scharrbilder, bekannt. Sie widmete mehr als 40 Jahre der Aufgabe, die Bedeutung der geheimnisvollen Bodenzeichnungen zu ergründen und sie vor Beschädigungen zu bewahren.

Eigendlich wollten wir in die Oase Huacachina, aber nachdem wir die Menschenmassen gesehen haben, sind wir direkt umgekeht.

Dann ging es in die Wüste, Sand, Sand, Sand. Wir fuhren ca. 50 km dann wechselte die Landschaft rechts und links in Wein- und Obstplantagen. Je näher wir Pisco kamen um so mehr Wein wurde angebaut. Hier kommt ja der peruanische Pisco her.

Unser Etappenziel war eine Hacienda mit Pool und wunderschöner Gartenanlage in El Carmen kurz hinter Pisco. Wellensittiche schnatterten laut vor sich hin und hatten sicherlich ihre eigene Freude an ihrem Geschnatter, bis unsere Gruppe kam. Am Abend gab es ein gutes Essen und von einer einheimischen Band wurden typische Lieder und Tänze aufgeführt. Am Ende tanzten wir alle mit. Hiervon gibt es keine Bilder 🙂

Heute früh haben wir lange ausgeschlafen und schön am Pool gefrühstückt. Da wir uns für kein Programm entschieden haben waren wir faul am Pool und haben die freie Zeit genossen.

Den ganzen Tag waren wir faul und wenn die vielen Stechfliegen nicht gewesen wären, wäre der Tag perfekt gewesen.

Am nächsten Fahrtag war auch nicht viel abwechslungsreiches zu sehen. Die Straße war jetzt eine schön ausgebaute Autobahn, was natürlich diverse Mautstellen nach sich zog. An jeder Mautstelle ging die Diskussion von vorne los, was wir wohl zu bezahlen hätten, die Maut für einen PKW oder die für einen Zweiachser. Aber da wir ja die erste Quittung der Mautstelle immer bei uns führten, auf der wir ein PKW waren wurde das nach einigem Hin und Her auch immer akzeptiert. Und so waren wir bereits am Mittag in Lima.

Unser Stellplatz für die nächsten Tage war die Freizeitanlage des Automobilclubs von Peru in etwa wie unser ADAC. Eine wunderschöne Anlage mit Ferienhäusern, zwei tollen Poolanlagen und bewacht wie ein Hochsicherheitstrakt. Für die Autos gut, da wir ja zwei Tage Ausflüge geplant hatten und somit die Sicherheit gewährleistet war.

Also ankommen und ab in den Pool und den Tag ruhig ausklingen lassen, ehe es morgen zur Stadtführung nach Lima geht.

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