Auf dem Paso Jama 01.01.2020

Das neue Jahr haben wir mit einem kleinen Höhenausflug gestartet, nachdem wir lange ausgeschlafen hatten.  Es gibt einen wunderschönen Pass nach Argentinien der bis auf eine Höhe von 4830 müNN ansteigt. Diesen hatten wir uns heute vorgenommen um auch noch einmal zu testen, wie wir mit der Höhe klarkommen, ehe wir uns für die nächsten 3 Tage auf unterschiedliche Touren begeben.

Der Pass stieg stetig an und man hatte einen herrlichen Blick auf den Vulkan Licancabur.

Wir erreichten die Salina de Puisa, eine Saline die sich fast wie ein kleines Flussbett entlang schlängelte und wir sahen Guanacos und die ersten Flamingos.

Kurz hinter der Salina hatte man dann auch bereits die höchste Höhe von 4830 m erreicht. Die Luft hier war schon merklich dünner, aber uns ging es gut.

Danach ging es wieder leicht bergab. Da es hier an den Anden häufig regnet, war auch alles wieder etwas grün. Weiter ging es zur Lagune de Tara die wegen der Trockenperiode um diese Jahreszeit wenig Wasser hatte. Um uns herum waren mehrere Berge mit höhen über 5000 m und herrlichen Farben.

Zuletzt erreichten wir noch den Salar de Layoques, ebenfalls eine große Salzpfanne mit kleineren Seen darauf. Und dann hatten wir ihn doch noch, den typischen Andenregen und in der Höhe war auch etwas Schneeregen dabei. Kurz vor Argentinien haben wir gewendet und sind wieder zurück gefahren. Mittlerweile hatten sich gewaltige Wolken aufgestaut, die auch am Horizont abregneten. Ein wunderschöner Anblick.

Wieder zurück am Campingplatz hatte uns die Hitze und Trockenheit schnell wieder eingeholt.

Da es für einen Teil der Gruppe und auch für Uli morgen zu einem 3 Tagesausflug zum Salar de Uyuni gehen soll, gab es noch ein ausführliches Briefing und dann sind alle früh schlafen gegangen.