Cerro Fitzroy und Cerro Torre

silkeunduli Argentinien


El Chalten 03.12. bis 05.12.2019

Wenn in Reiseführern geschrieben steht, dass man ihn fotografieren sollte wenn man ihn sieht, da man ja nie weiß wann er wieder zu sehen ist, so hatten wir wohl drei Tage Glück. Bereits kurz hinter El Calafate konnten wir ihn am Horizont sehen und je näher wir kamen um so klarer wurde sein Bild. Spätestens seit dem Bergsteigerepos „Schrei aus Stein“ ist er vielen ein Begriff. Die bizarren Felsnadeln und Türme des Cerro Fitzroy (3440 m) und Cerro Torre (3128 m) sind für Kletterer das Nonplusultra, wobei das Wetter ein nicht kalkulierbares Risiko darstellt. Wir hatten drei Tage Traumwetter mit tollem Blick auf das Felsmassiv.

Am Ankunftstag sind wir direkt in Richtung Routa 41 zum Lago del Diserto gefahren und haben die Wanderung zum Gletschersee gemacht. Es war eine kurze aber knackige Wanderung, aber der Blick auf einen Gletscher und den See hat uns entschädigt. Es war blauer Himmel und unterwegs kamen uns Skifahrer entgegen, die bereits ihre Skitour und Abfahrt auf den Gletscher hinter sich hatten und nun mit Ski im Rucksack und kurzen Hosen den Berg wieder runterliefen. Es war ein lustiger Anblick.

Am darauffolgenden Tag haben wir uns getrennt. Uli ist die Wanderung zur Laguna Torre gelaufen und Silke zum Wasserfall Chorillo de Salto

da sie am Nachmittag noch reiten war. Es war für uns Beide jeweils super schön und vor dem herrlichen Panorama des Fitzroy zu reiten war einmalig und ist sicher nicht noch einmal so für uns zu erleben.

An zwei Tagen haben wir versucht den Sonnenaufgang um 5:25 zu erleben, leider vergeblich, da morgens immer Wolken da waren. An dem Tag, wo wir es nicht mehr versucht haben war er dann da. Diese Bilder sind also nicht von uns, wir haben sie von einem Tourmitglied. Vielen Dank dafür.

Am dritten Tag war Uli mit der Gruppe wandern vorbei an der Laguna Piedras Blanca zur Laguna de los Tres

Bergpanorama

und zurück über die Laguna Capri während  Silke in einer Frauengruppe direkt zur Laguna Capri gelaufen ist und nach einer wunderschönen Pause mit Blick auf den See und Fitzroy den gleichen Weg wieder zurück musste.

Am Abend haben wir noch auf das neue Enkelkind eines mitreisenden Paares angestoßen und den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Drei Tolle Tage lagen hinter uns und unser Muskelkater hat allen gezeigt, dass wir aktiv unterwegs waren und somit die kommenden Fahrtage auch wieder eine Erholung sind für den Körper sind.

 

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