Unser Leben im Dschungelcamp vom 23.05. bis 25.05.2020
Wieder im Dschungelcamp ging alles seinen gewohnten Weg, bis auf das die Regenzeit uns nun richtig erreicht hat. Es regnete täglich mindestens 3 Stunden, aber es war warm dabei. Wir hatten jetzt ca. 27-29 Grad und eine Luftfeuchtigkeit vom fast 95%. Der Regen sah aber unter den Palmen schön aus und so sitzen wir gemütlich unter unserem Vordach und schauen zu.
Am Abend haben wir Reiseberichte über die Nationalparks in den USA und Canada gesehen. Da kam bei vielen schon etwas Traurigkeit auf, wollten wir doch fast alle jetzt dort irgendwo sein und tolle Eindrücke erleben. Für uns war es ein Wiedersehen mit vielen Landschaften, die wir bereits bereist hatten und auf die wir uns erneut gefreut haben. Aber wir werden auch eines Tages dort sein und hier berichten. So lange vertreiben wir uns hier in Costa Rica die Zeit und machen das Besta daraus.
Am Morgen haben wir es noch angenehm kühl und so steht sogar Silke etwas eher auf um die angenehme Tageszeit zu genießen. Uli ist mal wieder seine Wanderwege gelaufen und Silke schreibt unsere Eindrücke hier im Blog auf. Es ist mal wieder Sonntag, aber hier macht das keinen Unterschied, man muss lediglich aufpassen, wenn man mit dem Auto wegfahren will, welche Endnummer man hat und ob man fahren darf.
Die letzte Nacht war ein Alptraum, 29 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit. Da es nicht geregnet hatte konnte es sich auch nicht abkühlen. Und dann war auch noch der Ventilator kaputt.
Heute hat Silke ihr Hühnchen verschenkt. Da es seit einigen Tagen im Kaninchenstall wohnt, weil die Hunde ständig Jagt auf Polly gemacht haben, konnt sie sich das Leid nicht mehr mit ansehen. Sie hatte keinen Auslauf mehr, wurde immer schmutziger, konnte nicht mehr scharren und rannte ständig am Gitter hin und her. Das ist keine schöne Tierhaltung und so hat sie es dem Arbeiter geschenkt, der hier immer aushilft. Er hat auch Hühner und so hoffen wir, dass es noch einige schöne Tage hat und frei herumlaufen kann.
Wir haben noch die Hundebabies angesehen, die sind mittlerweile so groß, dass sie aus dem Käfig krabbeln können.
Und auch unser Truthahnweibchen hat ein neues Kücken bekommen.
Den Rest des Tages warteten wir auf den erlösenden Regen, der dann doch immer etwas Abkühlung bringt. Am Abend gibt es keinen Kinofilm, da Uwe und Marion für einige Tage weggefahren sind und den Beamer mitgenommen hat. Jetzt sind schon 70 Tage unserer unfreiwilligen Verlängerung rum und es ist noch kein Ende in Sicht.