La Laguna und El Valle Anton

silkeunduli Panama, Panamericana Teil 2


La Laguna und El Valle Anton 25.02. bis 26.02.2023

Am Hafen von La Fortuna war die Nacht bedeutend angenehmer. Bei angenehmen Temperaturen konnten wir gut schlafen und insbesondere am nächsten Morgen unseren Freunden sagen, dass ihr Schiff in den Hafen eingelaufen ist. Mit einem letzten Blick auf Panama City haben wir gefrühstückt ehe es nach einem ersten ausgiebigen Einkauf in Richtung La Laguna ging. Den Tipp hatten wir vom Overland Embassy erhalten. Es war erst ein Stück auf der Panamericana Route ehe es in die Berge ging.

Der Platz erwies sich als zauberhaft, allerdigs mussten wir mit unserem Wohnmobil außerhalb stehen, da die Bäume doch sehr niedrig waren. Wir waren im See schwimmen und hatten unseren ersten Grillabend in Panama.

Wieder eine sehr angenehme und erholsame Nacht. Die Temperaturen liegen hier so um die 20 Grad und das lässt sich gut aushalten. Am nächsten Morgen noch eine kleine Runde um den See ehe es durch die engen Straßen durch die Berge nach El Valle Anton ging.

In den Bergen der Provinz Coclé befindet sich der größte besiedelte Vulkankrater der Erde. Hier liegt die beschauliche Kleinstadt El Valle Anton. Vor ewigen Zeiten ein Kratersee, wurde dieser später von den Indianern der umliegenden Berge besiedelt. 

Auf dem Gelände des Hotel Campestres befindet sich die Organisation, die die Frösche der Region schützt. Eine Besonderheit Panamas sind die „Ranas Doradas“ (Atelopus Zeteki). Diese orange-goldenen Frösche sind einzigartig in der Welt und existieren nur in diesem Tal. Vor einigen Jahren wurden sie durch eine Pilzerkrankung nahezu ausgerottet. Ein Team engagierter Biologen bemüht sich um ihre Arterhaltung. Die wollten wir uns natürlich ansehen und so sind wir auch direkt dorthin. Es gab neben den „Goldenen Fröschen“ auch andere Arten zu sehen.

 

Weiter ging es einen kurzen Rundweg zu einem knapp 70m hohen Wasserfall. Hier kann man etwa eine Stunde laufen und die verschiedensten Pflanzen beobachten. Immer wieder muss man über ziemlich wackelige Hängebrücken.

Vorn dort aus ging es zu den Felszeichnungen (Petroglyphen La Piedra Pintada). Diese präkolumbischen Felszeichnungen konnten bis heute nicht sicher entschlüsselt werden. Für die meisten Einheimischen war sie eine Wanderkarte für Händler. Andere glauben, diese Karte stelle ein Höhlensystem innerhalb der Gebirgszüge dar. Von dort aus erreicht man ebenfalls noch zwei Wasserfälle Chorro El Escondido und Chorro Los Enamorados.

Die heißen Termalquelle und das Schmetterlingshaus haben wir ausgelassen und sind stattdessen nach Alto de Maria gefahren. Viele enge und sehr steile Kurven ließen uns unser neues 4×4 Fahrzeug so richtig ausprobieren. Tolle Blicke in den ehemaligen Vulkan belohnten uns dafür das oben dann nur eine exclusive und sehr teure private Wohnanlage war die man nicht besichtigen konnte.

Den Abend verbrachten wir dann doch lieber im Wohnmobil da es so windig war das man kaum draußen sitzen konnte. Auch wurde uns eines unserer Seitenfenster vom Wind „ausgehebelt und weggepustet“ aber wir konnten es denn glücklicherweise doch wieder anbringen und schließen. Immer mal wieder was Neues 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

Das könnte dir auch gefallen …

Tombstone das Ende der Panamericana Tour


Tombstone das Ende der Panamericana Tour 26.05.2023 Heute ist es soweit, noch etwa 100 km bis zur Grenze in Nogales. […]

Huatabampo, Guayamas, Santa Ana


Huatabampo, Guayamas, Santa Ana 22. bis 25.05.2023 Wir fahren noch am Nachmittag in El Fuerte weg bis zum Huatabampo Beach, den […]

Kupfercanyon


Kupfercanyon 18. bis 21.05.2023 Wir fahren fast 500 km bis nach El Fuerte wo wir auf einen sehr engen Parkplatz […]

Schreibe einen Kommentar