Auf den Spuren von Kolumbus und noch einmal Ronda

silkeunduli Spanien


Auf den Spuren von Kolumbus und noch einmal Ronda 02.04.2022

Wir sind gestern noch bis kurz vor Huelva direkt neben dem Museum Muelle de las Carabelas gefahren.

Heute früh haben wir dann die Möglichkeit genutzt und uns das Museum angesehen. Im Museum befinden sich die Nachbildungen der Schiffe La Pinta, La Niña und La Santa María, die 1992 anlässlich des 500. Jahrestages der Entdeckung Amerikas gebaut wurden. Neben den Nachbildungen der Schiffe besitzt das Museum ein Informationszentrum, den mittelalterlichen Stadtteil (nachgebaut um das Hafenbecken) und die Isla del Encuentro (Insel der Begegnung), auf der versucht wurde, die indigene Kultur der Insel Guanahani darzustellen. Sie ist die erste Insel, auf der Christoph Kolumbus am 12. Oktober 1492 landete und die er auf den Namen San Salvador taufte.

Weiter ging es zum Kloster La Rabida Monastery. Wir hätten nicht gedacht, dass sich so viel Geschichte in diesem kleinen, niedlichen Kloster abgespielt hat. Wir konnten auf den Spuren von Kolumbus wandern. Die Atmosphäre des Klosters fing uns sofort ein. Mit etwas Phantasie konnte man sich vorstellen, wie Kolumbus seine große Reise geplant hat, um sich anschließend vom König die Genehmigung der Reise einholen zu können.

Noch einen kurzen Abstecher zu der 1929 von der amerikanischen Bildhauerin Whitney entworfene Statue, die Christoph Kolumbus ehrt; ein Geschenk der USA an Spanien. Der (wahrscheinlich richtigen) Legende nach stach Kolumbus von hier aus in See, um den westlichen Seeweg nach Indien zu finden. Dass er stattdessen Amerika wiederentdeckte (nachdem das den Wikingern knapp 500 Jahre früher ja schon einmal gelungen war), ist bekannt.

Noch einmal lag dann Ronda auf unserem Weg und nachdem wir ja im März weder von der Sierra Nueva noch so richtig was ohne Regen von Ronda sehen konnten waren wir froh, heute schönes Wetter zu haben. Zuerst mit dem Roller zum Fuße der Schlucht. Herrliche Blicke in das Tal und auf die Brücke. Bei einem Glas Wein haben wir die Aussicht genossen.

Mit dem Roller ging es dann über das holprige Pflaster wieder hinauf und ein kurzer Spaziergang führte uns zu den Stellen, die wir dieses Mal in der Sonne sehen durften. Auch hatten wir einen tollen Blick ins Tal, also man kann sagen was man will, aber bei schönem Wetter sieht alles wiel besser aus 🙂

Wir haben nochmals auf dem gleichen Platz übernachtet ehes es morgen weiter geht.

 

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