Von Lissabon an die Algarve 27. bis 30.03.2022

Von Lissabon sind wir über die Mündung des Tejo bis nach Sesimbra gefahren. Steile Küstenabschnitte und um eine trutzige Burg sind hier viele Fischer angesiedelt. Über die Serra de Arrabida fährt man über die Sado Mündung nach Satubal. Endlos lange leere Sandstrände zwische hohen Felsbuchten laden dazu ein die Füße im Atlantik zu baden. Hier übernachten wir auch.

Der nächste Tag ist landschaftlich eher langweilig. Sandgegend mit Pinienwäldern bis nach Sines und so fahren wir weiter bis nach Sagres. Hier darf dann auch mal wieder unsere externe Solaranlage zeigen was sie kann. Wir bleiben zwei Nächte und fahren am nächsten Morgen zur Fortaleza de Sagres. Von der einstigen Festung ist nur noch die Kapelle da . Ein 3 km langer Rundweg führt an der Steilküste entlang. Viele wagemutige Fischer versuchen hier ihr Glück und einem gelingt dann auch ein Fang als wir gerade da sind.

Immer wieder sind unterhalb der Felswände kleine Strände die die vielen Surfer hier auch zu dieser Jahreszeit nutzen, was allerdings auch zur Folge hat, dass man hier nicht frei stehen kann. Über atemberaubender Felslandschaft ragt das Cabo de Sào Vicente hinaus in den Atlantik. Der Leuchtturm markiert den südwestlichsten Punkt Europas (Festland) und gibt herrliche Blicke auf die Küste frei. Wir lassen den Tag bei einem ersten Grillabend ausklingen.

Am nächsten Morgen geht es weiter nach Lagos. Von hier nahmen im 15. Jh einige der portugiesischen Eroberungsfahrten unter Heinrich dem Seefahrer ihren Anfang. Die Kirche Santa Antonio ist eine der hübschesten an der Algarve und hat einen goldüberzogenen Altar. Weiter geht es zu den Grotten und Felsformationen des Ponte de Piedade mit Löchern und Höhlen die das Meer ausgewaschen hat. „Treppen“ führen nach unten .

Den touristischen Ort Portimào lassen wir aus aber fahren zum Algar Seco. Hier soll man zwar erst am Abend hin wegen der spektakulären Sonnenuntergänge aber wir genießen trotzdem die tollen Steilhänge und zerklüfteten Felsformationen.