Denali Nationalpark und weiter bis Fairbanks 05. und 06.08.2023
Um 12:00 Uhr fahren wir gestern bei Mercedes weg und in Richtung Denali Nationalpark. Uli meint nach wenigen Kilometern, es wäre besser, und ich sage ich will nie wieder auf dieser Reise das Wort Alignment hören.
Es ist trüb und keine Sonne und auch auf dem Weg in den Denali SP bietet sich uns noch kein Blick auf den Denali. Am Hurricane Creek steigen wir einmal aus und wollen ein Bild in Richtung Denali machen, aber leider ist noch nichts zu sehen. Wir finden einen wunderschönen Übernachtungsplatz am East Fork Chulitna River und der rauscht lauter als die Straße die etwa 200 m weg ist. Also Stühle und Tisch raus und noch ein wenig die Sonne genießen, die jetzt am Abend zum Vorschein kommt. Seit langem können wir endlich mal wieder ein Lagerfeuer machen und das genießen wir natürlich.Somit geht dieser Tag noch wunderschön zu Ende.
Dann erreicht uns noch ein Bild von Jörg und Christiane die unser Autokennzeichen am Watson Lake entdeckt haben…. Toll und Dankeschön
Heute sind wir im Denali National Park and Preserve, früher bekannt als Mount McKinley National Park. Der Name des höchsten Berges in Nordamerikas wurde 1975 umstritten, als die Gesetzgebung von Alaska die US-Bundesregierung aufforderte, seinen Namen offiziell von „Mount McKinley“ in „Denali“ zu ändern. Der Berg wurde 1896 von einem Goldsucher inoffiziell Mount McKinley genannt und 1917 von der Bundesregierung offiziell zum Gedenken an William McKinley, der von 1897 bis zu seiner Ermordung im Jahr 1901 Präsident der Vereinigten Staaten war.
Der Name Denali basiert auf dem Koyukon-Namen des Berges, Deenaalee („der Hohe”). Die Koyukon sind ein Volk alaskischer Athabaskaner, die sich in der Gegend nördlich des Berges niederlassen.
Wir machen eine fünfstündige Bus Tour durch den Park, der leider nur noch bis Meile 43 zu befahren ist. Bis Meile 15 kann man mit dem eigenen Auto fahren. Ein Erdrutsch sorgt dafür, dass man nicht mehr die gesamte Straße fahren kann. Es war ein wunderschöner sonniger Tag.
Wir fahren gestern nur noch ein Stückchen weiter und übernachten an der 49 State Brauerei nicht aber ohne vorher noch ein Bier getrunken zu haben. Weiter geht es am nächsten Morgen nach Fairbanks, aber die ganze Gegend versinkt im Smog. Die Waldbrände hier oben in Alaska sorgen dafür, dass man so gut wie nichts sehen kann unterwegs. Die Aussichtspunkte lohnt es nicht anzufahren, da man kaum 50 m sehen kann.
In Fairbanks fahren wir ins Thompson Visitor Center und sehen uns die Ausstellung über das Leben der Indigenen und Abenteurer in Alaska an. Da es hier im Ort aber dermaßen nach Rauch stinkt fahren wir weiter..
Jetzt geht es zum Polarkreis. Hoffentlich bessert sich die Sicht auf dem Weg.
Hi Karin, danke, wir verfolgen eure Reise auch. Genießt die Zeit. Liebe Grüsse Uli und Silke
Hallo ihr beide. Konnte jetzt endlich eure Berichte mal öffnen. Toll machst du das Silke. Wir sind in Hannibal, Missouri. Ein berüchtigter Typ.
LG. Karin