Santa Fe und Calovebora

silkeunduli Panama, Panamericana Teil 2


Santa Fe und Calovebora 02. und 03.03.2023

Nach einem schönen Frühstück noch einmal mit Blick auf das Meer ging es los in den Norden. Die Strecke bis Santiago de Veraguas war nicht so interessant. In Santiago waren wir noch einmal einkaufen, da man uns sagte, dass es in den Bergen keine so gute Versorgung gibt. Dort in  den Bergen leben noch sehr viele indigene Völker, die hauptsächlich Selbstversorger sind. Ab Santiago ging es wieder zurück in die Berge und damit wieder tolle enge Kurven auf steilen Straßen. Immer mal wieder überlegen wir, ob wir es auch mit unserem „alten“ Wohnmobil geschafft hätten.

Für 5 USD parken wir auf einem Hotelparkplatz in Santa Fe und können sogar die Duschen und Toiletten mit benutzen. Aber leider hat manch ein schöner Platz auch lästige Mitbewohner und so mussten wie doch im Wohnmobil mit „Behelfs“ Fliegengitter  sitzen, da Silke unser Fliegengitter bereits nach einer Woche gekillt hatte.

Am nächsten Morgen hatten wir beide hunderte von Stichen wir sahen aus als ob wir die Masern haben und es waren sicherlich keine Mücken sondern eher Sandflies. Wir fahren weiter nach Calovebora.

Die Strecke zwischen Santa Fé und Calovébora ist atemberaubend, steil und kurvig und führt durch den Nationalpark Santa Fé. Noch ist das kleine Karibik-Dörfchen ein verschlafenes Nest, es gibt immerhin mindestens ein kleines Restaurant mit Kiosk, zwei Hostels und eine Schule. Strom gibt es hier im Ort sowie entlang der Strecke nicht. Mobilfunksignal gibt’s hier auch noch nicht, aber die Schule hat immerhin WiFi. Es ist Freitag und das Wetter ist ziemlich trübe und die See ist rau an diesem Tag. Somit sind nur wenige Einheimische hier. Wir übernachten an dem Hostel mit Blick auf die Karibik, da der Weg zum Strand eher von mäßiger Qualität ist. Wir stellen die Stühle raus und schauen aufs Meer.

Die Nacht ist allerdings sehr warm und uns plagen bei diesen Temperaturen natürlich die unzähligen Stiche, da helfen auch keine Tabletten mehr. Aber schon allein wegen der tollen Strecke hat sich dieser Abstecher gelohnt.

 

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