enfin en mer.. oder endlich am Meer 11.02. bis 12.02.2022
Jetzt waren wir endlich am Meer. Na noch nicht ganz, wir haben erst einmal unseren Stellplatz in Meze aufgesucht ehe wir mit der Vespa los wollten. Aber die sprang nicht an. Kein Prblem, unser Super Booster brachte die Vespa schnell zum Laufen und schon konnte es losgehen.
Sete eine im Sommer wohl quirliege Stadt und dicht an dicht drängen sich die Menschen dann am Quai de la Résistancewar. Heute war es dort sehr ruhig und gemütlich. Sète ist aber auch jetzt einfach ganz bezaubernd. Es liegt auf einer Landzunge am Mittelmeer und ist praktisch von allen Seiten mit Wasser umgeben. Mit seinen Brücken und Booten erinnert es ein wenig an Venedig. Hier dreht sich alles um die Austernzucht und so kann man diese auch überall essen. Da wir Beide nicht so auf die glitschige, fischige und wässrige Delikatesse stehen war es für uns keine Versuchung.
Nach einem schönen Stadtrundgang sind wir auf den Mont Saint-Clair auf den 183 m hohen Hausberg. Hier hat man noch einmal einen schönen Blick auf das Meer.
Weiter ging es zu den Stränden. Ergänzt von zwei Stadtstränden bilden die Strände La Baleine, Trois Digues, Jalabert, Castellas und Vassal den zwölf Kilometer langen Lido von Sète die sich nahtlos aneinander anschließen. Hier mussten wir natürlich auch einmal ans Meer.
Dann noch eine Runde nach Agde und über das Cape dÀgde und Viaz, die aber im tiefsten Winterschlaf waren. Uli hat in Viaz früher Urlaub gemacht und wollte noch einmal dort hin. Anschließend wieder zurück zum Wohnmobil. Nach dieser langen Tour auf der Vespa taten uns dann doch die Knochen von den velen Schlaglöchern und „schlafenden Polizisten“ weh. Wir sind halt nicht mehr der Jüngsten 🙂
Über Beziers und Narbonne ging es wieder ans Meer. Wir haben in den beiden Städten nicht gehalten sondern sind nur durchgefahren. Silke wollte ans Meer 🙂
Immer entlang der Küste über Leucate; Port Bercates, St. Marie la Mer ging es bis nach Argeles sur Mer. Hier haben wir übernachtet. Normalerweise testet Silke immer die Wassertemperatur mit den Füßen aber es war dann doch zu kalt. Die Gegend hier ist noch im tiefstem Winterschlaf und man kann sich kaum vorstellen das sich hier im Sommer tausende Touristen tummeln. Wir genießen die Stille und die leeren Strände und verabschieden uns von Frankreich.
Morgen erreichen wir Spanien und wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Frankreich auf dem Rückweg.