Scenic Byways im Westen vom Yellowstone

silkeunduli USA Teil 2


Scenic Byways im Westen vom Yellowstone am 11.06. und 12.06.2021

Vom Nordausgang des Yellowstons sind wir gestern noch kurz bis hinter Gardiner gefahren und haben dort übernachtet wo wir schon einmal gestanden haben. Hier beginnt Paradise Valley. Wir fuhren immer entlang des Yellowstone River nach Norden vorbei an herrlich grünen Tälern und ultimativen Mountain Views. Hier wird der Yellowstone auch gern als Panorama River bezeichnet.

Vorbei an Livingstone, einer kleinen Stadt die vom Tourismus lebt ging es nach Westen in Richtung Bozeman. Auch dieser Ort ist touristisch voll erschlossen und wir haben in der dort ansässigen Brauerei das heimische Bier getestet und Chicken Wings gegessen. Silke hot and spicy und Uli mit BBQ Soße.

In Bozeman haben wir auch übernachtet.

Heute ging es in den Gallatin Canyon. Leider war am Vormittag das Wetter nicht so schön sonnig sodass die Berge und der Gellatin River nicht so schön in der Sonne waren.

Dann biegt man von der Straße 191 in Richtung Big Sky ab und erreicht ein riesiges Skigebiet. Allerdings sahen wir auch hier nur offene Lifte. Dafür jede Menge schöne Lodges und Hotels.

Jetzt um diese Zeit sind viele Rafting Touren auf dem Gallatin River unterwegs, allerdings war es uns heute zu kalt dafür. Gegen Mittag wurde es sonnig und wir erreichten den Yellowstone Park. Hier ist der jedoch nicht touristisch erschlossene Teil im Westen. Nach einer Weile verlässt man den Park wieder und wir sind abgebogen und dem Madison River gefolgt.

Er bildet hier bereits ziemlich schnell den Hebgen Lake, einen Stausee oberhalb des Hebgen Damms.

Unterhalb befindet sich bereits nach kurzer Zeit der Earthquake Lake. Hier ereignete sich im August 1959 ein schreckliches Erdbeben. Da wo heute der See ist waren vorher Campingplätze und Ferienhäuser. In der Nacht gab es ein Erdbeben der Stärke 7,5. Innerhalb von kurzer Zeit wurden 80 Millionen Tonnen Gestein in den Canyon geschüttet und verstopften den Canyon. Gleichzeitig brach der Staudamm oberhalb und eine gigantische Wassermenge überschwemmte innerhalb von wenigen Sekunden das Gebiet und formte den See. 19 Menschen wurden nie gefunden, 250 verloren ihr Leben. Es wird noch heute die „Nacht des Terrors“ genannt. Eine Ausstellung im Visitor Center erzählt das Drama sehr anschaulich.

Kurze Zeit später verließen wir Montana (hier hatten wir bisher noch kein Schild gesehen, deshalb jetzt erst)

und erreichten wir wieder Idaho und den Henry Lake. An der Südseite des Sees haben wir übernachtet.

 

 

 

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