Highway No. 1 von Leggert zum Russian River

silkeunduli USA Teil 1


Highway No. 1 von Leggert zum Russian River 12.11. bis 16.11.2020

Der Morgen begann wieder nebelig aber wir waren auf dem Weg ans Meer und dort ist es meistens schöner. Noch ca. 40 km auf dem HW101 und dann ging es auf den legendären Highway No. 1

Weiter mussten wir erst einmal noch den Wald durchqueren, ehe wir die Küste erreichten.

 

Am ersten schönen Platz haben wir dann natürlich gefrühstückt.

Wir sind heute nicht weit gefahren. Zwischen Westport und Fort Bragg haben wir an einem Aussichtspunkt gehalten. Wir sind den kurzen Weg zur Steilküste gelaufen und haben Wale und Robben aus nächster Nähe beobachtet. Heute konnten wir sie auch viel besser sehen als nur als Fontänen im Wasser an den letztem Tagen.

Dann haben wir noch etwas aufgeräumt und sauber gemacht und mit Blick aufs Meer den Tag ausklingen lassen. Da es heute zum Abend hier wolkig wurde war der Sonnenuntergang nicht so toll wie an den vorhergehenden Tagen. Aber wir sind ja jetzt die nächste Zeit immer an der Westküste unterwegs und da werden wir wohl noch einige schöne Sonnenuntergänge erleben.

Die Nacht war es sehr windig und es hat ordentlich geregnet. Leider hörte es auch am Morgen nicht auf und bei leichtem Nieselregen sind wir in einen Statepark und haben gefrühstückt. Auf dem Campingplatz haben wir noch Wasser getankt und Brauchwasser entsorgt ehe wir weiter nach Fort Bragg sind. Aufgrund des regnerischen Wetters haben wir entschieden heute einen Waschtag einzulegen Hier in Kalifornien an der Küste ist irgendwie alles viel teurer. Waschen kostet sonst 2,75 hier 3,25 Dollar, die Statepark Campingplätze lagen sonst so bei 15-20 Dollar (für Senioren etwas billiger) und hier mindestens 35 Dollar und aufwärts. Aber die meiste Zeit übernachten wir ja ohnehin frei und nicht auf einem Campingplatz.

Dann sind wir noch etwas durch Fort Bragg gefahren aber bei diesem Wetter machte das keinen Spaß.

Wir haben uns auch bisher immer schon gefragt, warum hier so viel in Spanisch und Englisch ausgewiesen ist. Aber wie wir jetzt erfahren haben gehörte  Kalifornien lange Zeit zu den Spaniern und nicht,  wie wir dachten weil es so viele mexikanische Einwanderer gibt.

Am Abend wurden wir dann aber doch noch mit einem schönen Sonnenuntergang belohnt auch wenn er den vorangegangenen schon etwas nachstand.

Dadurch dass die Gegend hier oben im Norden noch wenig bevölkert ist hat man in der Nacht einen tollen Sternenhimmel wenn keine Wolken da sind, so wie in der letzten Nacht.

Am nächsten Tag war das Wetter schön. Die Sonne kam hervor und wir haben die wunderschöne Küste genießen dürfen.  Gefrühstückt haben wir da wo wir gestern waren aber heute sind wir etwas an der Küste entlang gelaufen. Wale haben wir heute nicht sehen können aber dafür Robben die in der Brandung so viel Spaß hatten wie die Tochter unsere Freundin wenn wir im Fildorado ins Wellenbad gehen.

Dann waren wir in Fort Bragg und heute war es schön durch die kleine Altstadt und zum Skunk Train zu laufen. Hier gab es ein kleines Museum mit einem original getreuen Nachbau einiger Abschnitte der Strecke.

Der Ort war heute auch etwas besuchter da Wochenende und schönes Wetter war. Hier in Fort Bragg war früher das größte Sägewerk für die Redwood Verarbeitung und von hier wurde das Holz auch verschifft. Das brachte dem Ort den Reichtum.

Immer wieder sind wir zu diversen Strandabschnitten gefahren und sind kleine Wanderungen entlang der Küste gelaufen. Wir konnten uns nicht sattsehen an der schönen Landschaft. Das Meer war aufgewühlt und überall war eine tolle Gischt und Brandung an den Felsen zu sehen. Häufig musste sich Silke  sagen lassen ob denn auch der Akku dieses Mal voll wäre, da wir 2004 nur 5 Bilder vom HW 1 haben machen können, dann waren die Batterien leer und kein Ersatz da. Aber dieses Mal waren drei Akkus voll geladen.

Am Abend dann wieder ein toller Sonnenuntergang und wir freuen uns auf den morgigen Tag. An einem tollen Aussichtspunkt oberhalb des Meeres haben wir übernachtet.

Der Tag begann einmal wieder grau und mit leichtem Nieselregen. Wir sind zum Lighthouse Point Arena gefahren und da er noch zu war haben wir erst einmal gefrühstückt. Hier an diesem Punkt ist man Hawaii am nächsten von der USA aus gesehen. Im Ort davor sind an eine Bar Schilder zu lesen „The last Beer bevor HaWaii, the first Beer after Hawaii“, dabei gibt es doch Bier auf Hawaii 🙂 wie wir selbst vor einigen Jahren erleben durften.

Um 10 Uhr wurde dann das Tor geöffnet aber man sagte uns, dass man leider nicht auf den Leuchtturm hinauf darf, aber bei dem trüben Wetter war das auch nicht schlimm. Wir haben uns das kleine Museum angesehen und sind durch den Park gelaufen.

Dann ging es weiter nach Fort Ross immer an der stürmischen Küste auf kurvigen Straßen entlang.

In Fort Ross war die westlichste russische Station innerhalb der USA. Da es aber regnete haben wir uns das Fort nicht angesehen sondern nur von außen einige Bilder gemacht.

Langsam wurde das Wetter etwas besser. Wir sind noch weiter an der Küste entlang gefahren, haben uns einen schönen Platz für die Nacht gesucht und der Sonne beim Untergehen zugesehen.

Der Tag begann mit strahlendem Sonnenschein. Die Sonne sorgte dafür, dass leichter Nebel an der Küste aufstieg der aber schnell wieder weg war.

Wir hatten heute die Mündung des Russian Rivers in den Pazifik erreicht. Hier hat der Fluß doch wieder etwas mehr Wasser als im Landesinneren.

Wir sind ein kurzes Stück den Russian River stromaufwärts gefahren ehe  wir wieder zurück zum Strand sind. Den Tag verbrachten wir am Strand und haben den Wasservögeln, Robben  und Wellen zugesehen. Der Tag war so warm, dass wir wieder die kurzen Hosen rausgeholt haben.

Den Abend haben wir uns dann an der Mündung des Russian Rivers einen Übernachtungsplatz gesucht und wieder die Sonne beim Untergehen beobachtet.

Das könnte dir auch gefallen …

Unsere Reise nach Deutschland


Unsere Reise nach Deutschland 22.01. bis 25.01.2021 Jetzt war es also soweit. Heute früh um 8:30 Ortszeit Las Vegas ging […]

Las Vegas und Abschied vom Wohnmobil


Las Vegas und Abschied vom Wohnmobil 19.01. bis 21.01.2021 Der Morgen begann mit stürmischen und wolkenverhangenen Wetter. Wir mussten Gas […]

Lake Mead und Hoover Dam


Lake Mead und Hoover Dam 17.01. bis 18.01.2021 Nach so viel gigantischen Bergen war uns jetzt wieder nach viel Wasser. […]

Schreibe einen Kommentar