The Lost Coast and the Giant Redwood

silkeunduli USA Teil 1


The Lost Coast and the Giant Redwood 09.11. bis 11.11.2020

Wow was für ein Sonnenuntergang gestern Abend noch. Am Castle Rock hatten wir einen traumhaften Übernachtungsplatz mit Blick auf das Meer gefunden und einen gigantischen Sonnenuntergang bestaunen dürfen. Es war zauberhaft.

Nach einer ruhigen Nacht ging es am Morgen weiter Richtung Süden. Wir haben uns einen schönen Frühstücksplatz direkt am Meer gesucht und sind dann weiter. Heute ging es noch auf der 101 bzw. kleineren Küstenstraßen nach Süden.

Wir sind den Newton B. Drury Scenic Parkway gefahren,  da er bei der Hinfahrt wegen eines Radrennens gesperrt war. Hier haben wir dann noch einmal Redwoods gesehen, die zum Teil fast 100 m hoch sind.

Weiter  ging es zur Elk Meadow welche ihren Namen dieses Mal auch verdient hat. Zuerst haben wir nur 4 männliche Tiere gesehen, dann aber eine ganze Herde mit dem Leithirsch.

Weiter ging es zum Redwood Creek Overlook. Hier hat man einen schönen Blick über die Berge und man konnte sehen wie mühsam es ist, die Sünden der Vergangenheit wieder zu bereinigen.

Zum Abschluss des Tages waren wir noch einmal am Table Bluff Country Park und haben wieder einem herrlichen Sonnenuntergang genießen dürfen.

Anschließend hat Uli beim Kniffel gewonnen. Er liegt aber immer noch 1324 Punkte hinter Silke seit 01.09.2020 🙂

Am nächsten Morgen sind wir erst einmal an der Küste entlang gefahren ehe es dann wieder an den See ging an dem wir bereits vor einigen Tagen gefrühstückt hatten. Heute war es leider sehr wolkig und bedeckt und es hat auch zwischendurch immer mal wieder genieselt.

Kurz hinter Fortuna biegt man rechts auf die Ferndale-Petriola Road. Der Ort Ferndale besticht durch seine wunderschön erhaltenen Holzhäuser.

Wenn man die Straße weiter fährt kommt man zur Lost Coast. Hier ist das größte zusammenhängende nicht bewohnte und bewirtschaftete Küstengebiet der USA. Der 110 Meilen lange Küstenstreifen ist in seiner Ursprünglichkeit erhalten. Es gibt einen Lost Coast Trail den man über mehrere Tage bewandern kann und man immer wieder mit herrlichen Aussichten belohnt wird. Wir sind ihn natürlich nicht gelaufen, waren aber in der Nähe von Petriola an der Küste.

Weiter ging es über Honeydew, einem verschlafenen Ort inmitten der fast 1000 m hohen Berge wieder in den Humboldt Redwood Park. Hier haben wir ihn dann besichtigt, den höchsten Baum mit 110 m Höhe. Es war schon beeindruckend und man kam sich vor wie eine kleine Maus.

Ein Rundweg führte dann noch einmal zum Abschiednehmen für uns durch den Wald und über die Avenue der Giants haben wir den Redwood NP verlassen.

Mit Blick auf den Eel River haben wir dann übernachtet.

Der Morgen war dann nebelig und die Sonne versuchte mit aller Kraft hindurch zu kommen. Wir sind durch die Berge zur Shelter Bucht gefahren. Hier war es einfach toll. Ein kleiner Leuchtturm war am Parkplatz wo wir gefrühstückt haben. Am Meer lagen Seelöwen und Robben und draußen im Meer konnte man hin und wieder die Fontänen von Walen sehen. Die Sonne schien und wir wollten hier gar nicht wieder weg. Wir verbrachten den ganzen Morgen und den Nachmittag hier und haben den Walen zugesehen, die in weiter Ferne vorbeischwammen. Ein Wal war in schon recht nahe am Ufer aber ehe wir die Kamera soweit fixiert hatten, war er wieder abgetaucht.

Hier endet die Lost Coast und der kleine Ort ist ganz und gar auf Tourismus eingestellt.

Wir sind noch zum Black Sandy Beach gefahren wo wir nochmals von weitem die Wale mit ihren Fontänen sehen konnten. Dann ging es zurück und am South Fork Eel River haben wir übernachtet. Zuerst wurden wir wegen „Privat Property“  verjagt aber dann fanden wir doch noch ein schönes Plätzchen.

 

 

 

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