Wein, Redwood und Pazifik

silkeunduli USA Teil 1


Wein, Redwood und Pazifik 05.11. bis 08.11.2020

Heute ging es noch einmal durch das zauberhafte Weingebiet Alexander Valley, welches sich nicht hinter den Gebieten Napa und Sonoma Valley zu verstecken braucht.

Entlang des fast ausgetrockneten Russian Rivers ging es erst am Wein vorbei und später in die Berge. In Lakeport haben wir an einem wunderschönen großen Stausee versucht einen Campingplatz zu finden, aber hier wollte man meistens über 50 Dollar die Nacht und das war uns zu viel.

Im Weingut Barra of Mendocino haben wir am späteren Nachmittag noch eine Weinprobe gemacht und uns den Unterschied des Pinot Noir als Barra oder Girasole erklären lassen. Die Trauben sind vom gleichen Rebstock allerdings wandert die eine Hälfte in ein Eichenholzfass und die andere in einen Tank. Das merkt man dann auch schnell bei der Verkostung.

Natürlich haben wir auch Wein gekauft und am Abend noch einmal ein gutes Glas genossen.
Übernachtet haben wir dann nur 3 km weiter an einem Casino. Auch hier war wieder nur gucken nicht anfassen angesagt.

Der Morgen überraschte uns dann seit langem mit dicken schwarzen Regenwolken und in den Bergen hat es dann auch ganz schön geregnet. Immer wenn es die Sonne schaffte kurz durch die Wolken zu blinzeln gab es tolle Regenbögen.

Entlang des Redwood Highways ging es zum Chandelier Drive Thru Tree. Ein riesiger Baum durch den man mit einem PKW in der Mitte durchfahren kann. Wir mit unserem Wohnmobil konnten das leider nicht und so sind wir nur hindurchgelaufen.

 

Dann begann der gigantische Wald mit seinen Redwood oder Lebensbäumen. Sie sind die größten Bäume der Welt und die nächsten Verwandten sind die Sequoien, bei denen wir vor einigen Tagen an der Westseite der Sierra Nevada waren. Sie können über 100 m hoch werden, der höchste ist 112 m hoch.
Das rote Holz stößt Insekten ab und kann kaum verrotten. Wegen des Insektenmangels gibt es hier nur wenige Vögel und eine eigenartige feierliche Stille umgibt einen.

Kurz hinter Garberville beginnt die Avenue der Giants. Mehrere Wanderwege entlang dieser 31 Meilen langen Scenic Route laden zu Wanderungen ein. Allerdings hat es leider auch häufig geregnet und so sind wir nur wenig gelaufen.

Wenn man bei diesem Wetter durch den Wald läuft wird man an Hänsel und Gretel erinnert und erwartet hinter jeder Kurve das Hexenhäuschen. Wir haben es aber nicht gefunden.
Am Ende des Humboldt Redwoods State Park haben wir dann übernachtet.

Am nächsten Morgen war dann die Sonne wieder da und die Weiterfahrt durch den Wald war ganz anders. Die Sonne blinzelte durch die meterhohen Bäume und ließ alles in anderen Farben leuchten.

Video Redwood Waldfahrt

Ein kurzer Abstecher zur Hookton Sloght brachte uns an die ersten Ausläufer der Humboldt Bay. Hier haben wir gefrühstückt und den Wasservögeln beim baden zugesehen.

Und dann konnten wir doch nicht anders als die 10 km bis zum Pazifik zu fahren. Nach fast 4 Monaten standen wir wieder am Pazifik jetzt allerdings mit frischem Wind und bei weitem sicherlich nicht diesen Wassertemperaturen wie in Costa Rica. Aber es war ein wunderschöner Anblick.

Weiter ging es nach Eureka. Die Stadt hat in Old Town ein wenig des alten Flairs und einen reichen Bestand an alten Holzhäusern erhalten. Das grün graue Carson House ist das bizarrste Beispiel.

Den Rest des Tages ging es meistens an der Pazifikküste entlang, wobei wir den Highway nach Möglichkeit vermieden haben. Dafür wurden wir mit herrlichen Ausblicken auf den Pazifik belohnt.

Und dann hatten wir noch riesiges Glück und haben unseren ersten Elk gesehen.

Übernachtet haben wir mal wieder an einem Casino.

Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich am High Bluff Overlook frühstücken aber der Platz lag total im Schatten und es waren nur 7 Grad. Also nur ein paar Bilder machen und weiter.

Auf dem Costal Drive Loop der stellenweise sehr eng ist hatte man einen traumhaften Blick aufs Meer und am Klamath River Overlook haben wir dann gefrühstückt.

Weiter ging es die Scenic Howland Hill Road entlang durch den Redwood Wald. Hier luden Wanderwege wie der Mill Creek Loop Trail zu Wanderungen ein.

Die Straße war sehr eng und hin und wieder kamen die riesigen Bäume ganz schön auf einen zu.

Video Howland Hill Road

Video unser Wohnmobil inmitten der Riesen.

Heute haben wir für dieses Jahr den nördlichsten Punkt unserer Reise erreicht. Jetzt geht es wieder in Richtung Süden und wir werden das eine oder andere noch einmal wieder sehen. Aber davon im nächsten Blogbeitrag.

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