Mesa Verde Nationalpark 26.09.2020
Heute stand ein besonderes Highlight auf dem Programm. Der 1906 gegründete NP Mesa Verde enthält die vollständige Ansammlung von Ruinen und Siedlungen der Basketmaker-, Anasazi- und klassischen Pueblokultur. Die Räume durfte man zwar wegen Covis 19 nicht betreten aber auch der Blick von den jeweiligen Aussichtspunkten lässt fast jede andere Prähistorische Siedlung in Nordamerika verblassen.
Allein für die Fahrt vom Parkeingang bis zu den Ruinen brauchten wir schon fast 1,5 Stunden, da immer wieder herrliche Aussichtspunkte in die Landschaft zu Fotostopps einluden. Auch wenn mehrere große Waldbrände in den letzten 20 Jahren hier gewütet haben, so war es doch ein faszinierender Anblick wie die Natur ihr Territorium zurück erobert.
Aber dann waren wir überwältigt. Der Cliff Palace mit seinen vielen Räumen und Türmen sowie 23 Kiwas war einfach toll.
Aber auch die anderen Höhepunkte wie beispielsweise Balcony House, Square Tower House und der Sun Tempel waren atemberaubend.
Gleichfalls erhielt man einen Überblick über die Enwicklung der Behausungen über die vielen Jahrhunderte.
Zahllose kleine Wanderwege luden zum Laufen zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten ein.
Am Abend haben wir dann auf dem Morefield Campground den Tag nochmals mit den vielen Bildern erlebt und gemütlich ausklingen lassen. Und zum Schluss kamen dann auch ein paar neugierige Rehe am Wohnmobil vorbei.