Über St. Augustin und Jacksonville nach Georgia 14. 08. bis 15.08.2020
Jetzt ging es endlich richtig weiter. Immer auf der A1A entlang der Küste sind wir zuerst nach St. Augustin. Die erste Nacht haben wir direkt am Strand auf einem Parkplatz an einem großen Golfhotel übernachtet. Wir waren noch einmal im Meer am Abend schwimmen ehe wir in Richtung St. Augustin am nächsten Morgen weiter gefahren sind.
St. Augustin erhebt den Anspruch darauf, die älteste Stadt der USA zu sein und ist für ihre spanische Kolonialarchitektur und ihre Strände am Atlantik wie den Sandstrand St. Augustine Beach und den ruhigen Crescent Beach bekannt. In St. Augustin haben wir unser Auto am St. Augustine Beach abgestellt und sind mit unseren neuen Rollern in Richtung Leuchtturm gefahren. Es ging durch eine ruhige Wohngegend mit viel Waldanteil.
Video Rollerfahrt in St. Augustin
1589 wurden die Wachtürme in St. Augustin von der spanischen Krone während des Baus des Castillo De San Marcos errichtet, um feindliche Schiffe davon abzuhalten, die Insel Anastasia einzunehmen. Der Wachturm am nördlichen Ende der Insel wurde schließlich zum St. Augustine Lighthouse und der am soliden Ende wurde zum Fort Matanzas National Monument. Wir haben viel über die Bewohner und die historischen Ereignisse im Museum erfahren und auch welche Rolle der Leuchtturm im 2. Weltkrieg spielte.
Wieder zurück mit dem Roller sind wir durch die schöne Altstadtpassage gefahren. Aber zuerst noch vorbei am Castillo de San Marcos National Monument welches leider wegen der Pandemie geschlossen hatte. Die Saint George Street ist eine belebte Fußgängerzone mit vielen historischen Gebäuden. Überall sind kleine Bars, Restaurants und Shops.
Hier überraschte uns dann ein starker Regen und wir sind in eine Bierbar gegangen. Es gab Kölsch und Weizenbier.
Als der Regen vorbei war sind wir dann noch kreuz und quer durch die Gassen und haben uns die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten von allen Seiten angesehen. Die Nacht haben wir dann auf einem ruhigen Parkplatz in der Nähe eines Gesundheitszentrums verbracht.
Am nächsten Morgen ging es weiter auf der A1A. Aber zuerst in einen Campingshop. Hier haben wir uns einen neuen Grill und diverse andere Kleinigkeiten gekauft. Dann mussten wir noch unsere Gasflasche füllen lassen da eine in der Nacht leer geworden war. Mit dem richtigen Adapter bei einem ACE Shop kein Problem.
Jetzt ging es weiter nach Jacksonville. Vorbei an wunderschönen Grundstücken und Villen führte uns der Weg entlang der Küste. An einem Hafen haben wir eine Markthalle für Seefood entdeckt und uns erst einmal mit frischem Fisch, Shrimps, Jakobsmuscheln und Gewürzen eingedeckt. Mit dem neuen Grill wird das sicherlich ein leckerer Grillabend in den kommenden Tagen werden.
Wir sind dann noch einmal an einen Strand der war aber voll mit Autos bis ans Wasser so typisch amerikanisch.
Die Nacht wollten wir in einem Statepark verbringen. Aber durch die Corona Pandemie muss man sich hier bis 11 Uhr im Internet angemeldet haben. Also weiter auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz. An einem kleinen Fischerhafen haben wir dann gehalten und den Besitzer Charly gefragt ob wir hier für eine Nacht stehen können. Er war fasziniert von unserer Reisegeschichte und hat uns in seinem abgezäunten und sicheren Bereich übernachten lassen. Mal wieder ein Zeichen das es doch viele nette Menschen unterwegs gibt die man mit freundlichen Worten erreichen kann.
Morgen wollen wir noch ein Stück die A1A fahren ehe wir Florida verlassen und Georgia erreichen. Wir sind nun auf dem Weg in die Okefenokee Swamps.
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