An der Karibikküste von Costa Rica 04.07. bis 08.07.2020
Nach den doch recht kühlen Tagen in den Bergen ging es jetzt an die Karibikküste. Auf dem Campingplatz bei Maria in Cahuita am Playa Negra haben wir mit viel Geschick unsere drei Wohnmobile untergestellt.Wir hatten zwar vorher angerufen ob genügend Platz ist und das hatte man uns auch bestätigt aber so groß hatten sie sich dann die Fahrzeuge wohl doch nicht vorgestellt. Hier sprechen fast alle englisch da es zu einer beliebten Ferienregion der USA Bürger zählt. Hiervon ist allerdings im Moment wenig zu spüren.
Im Garten stand ein großer „Baum der Reisenden“. Über seine Namensentstehung gibt es eine nette aber nicht zutreffende Geschichte: die riesigen fächerförmige angeordneten Blätter bewegen sich im Wind wie eine winkende Hand um den Reisenden aus großer Entfernung zu begrüßen oder zu verabschieden. In Wirklichkeit erhielt die bananenähnliche Staude – auch wenn sie wie eine Palme aussieht – ihren Namen durch die natürlichen 1½ l fassenden Wasserspeicher am Grunde ihrer Blattachseln die Durstende versorgen können. Das Wasser ist allerdings meist verunreinigt und nur für den absoluten Notfall geeignet.
Aber irgendwie passt der Name ja zu uns.
Im Garten konnten wir dann auch einheimische Äpfel (ernten und Sepp ist direkt hoch auf die Leiter und hat für jeden von uns einen gepflückt.
Am nächsten Morgen war wieder Sonnenschein und somit war auch der Strand viel schöner anzusehen.
Dann sind wir noch nach Manzanilla gefahren, ca. 30 km vor der Grenze zu Panama und dort war es nochmals so schön, dass uns der Abschied schon Leid getan hat. Das Wetter zeigte sich noch einmal von seiner besten Seite und bescherte uns sogar einen tollen Sonnenuntergang, und das obwohl wir eigentlich an der Ostküste waren.
Der letzte Tag stand dann im Zeichen der Vorbereitungen damit wir morgen unser WoMo beim Zoll in Puerto Limon abgeben können. Jetzt mussten wir Koffer packen und alles gut verstauen. Noch einmal im WoMo schlafen und dann sehen wir es hoffentlich in Tampa wieder.