Cartagena 26. 02. bis 02.03.2020
Vor uns lagen ein paar Tage im Hilton Hotel in Cartagena direkt am Strand. Nach dem Ankommen haben wir unsere Sachen für die nächsten Tage zusammengepackt und unsere Zimmer bezogen. Am Ankunftsabend war dann auch bereits der Agent da der uns bei der Verschiffung unserer Wohnmobile helfen sollte und kassierte die Hafengebühr. Auf dem Hotelparkplatz standen jetzt 40 Wohnmobile und das lockte natürlich wieder sehr viele Besucher und Schaulustige an.
Am 26. begann um 9 Uhr die Stadtführung. Die im 16. Jahrhundert gegründete ummauerte Altstadt mit großen Plätzen, Straßen mit Kopfsteinpflaster und bunten Kolonialgebäuden liegt direkt am Meer. Cartagena de Indias ist die Hauptstadt des Departemento Bolívar und wird oft als „Perle oder Königin der Karibik“ bezeichnet. Cartagenas Altstadt ist Unesco-Weltkulturerbe und besteht aus einem Labyrinth aus Gassen.
Wir sind zuerst zur Festung San Felipe gefahren die mit einem 11 Kilometer langen Schutzwall gegen Piraten sichern sollte. Vor der Festung stehen die in typischer karibischer Tracht herumlaufende Frauen mit Obstkörben auf dem Kopf und wollen sich gegen Bezahlung fotografieren lassen. Die Festung selbst haben wir uns nicht angesehen, dazu sollte man in den nächsten Tagen noch genug Zeit haben.
Weiter ging es zum das Kloster La Popa von wo man einen herrlichen Blick auf die Stadt hat. Auch der blumengeschmückte Innenhof lädt zum Verweilen ein.
Dann liefen wir durch die Gassen der Altstadt, wunderschön und bunt. Da aber fast 45 Grad waren haben wir nur einen Überblick bekommen und wir werden die Altstadt noch einmal in aller Ruhe und am frühen Abend genießen. Die Bilder können nur einen kleinen Einblick in die wunderschöne Altstadt geben
Zurück im Hotel sind wir in den Pool baden gegangen und am Abend waren wir noch im Stadtteil Bocagrande in der Nähe unseres Hotels essen.
Die nächsten Tage waren ein Mix aus faul am Pool liegen und temperaturverträglichen abendlichen Stadtbesichtigungen. Wunderschön gelegen auf der Stadtmauer von Cartagena, nahe dem Plaza Santo Domingo haben wir im am Cafe del Mar bei lauen Abendwind auf das Meer geschaut und den Sonnenuntergang beobachtet und dazu gute Musik gehört.
Im Stadtteil Getsemani haben wir einen schönen Abend bei sehr gutem Essen im Restaurant Casa Lola verbracht. Die Stadt ist traumhaft schön und dieser Stadtteil ist bekannt für seine schönen Wandgraffitis und Malereien.
Am Abend haben wir unseren einen Reiseleiter Dario verabschiedet und ein weiteres Paar, welches wegen eine kaputten Autos leider nicht mehr mit uns weiter fahren konnte. Bei einem herrlichen Sonnenuntergang und Rum haben wir Ihnen versucht den Abschied leichter zu machen.
Den letzten Tag haben wir nochmals am Pool entspannt und am Abend eine Chiva Fahrt mit Rum und Musik gemacht. Und der letzte Tag auf dem südamerikanischen Kontinent war zu Ende.
Schade, es war wunderschön und wir hätten sicherlich noch viel mehr sehen und besichtigen können. Aber wie immer ist es…. man kann nicht alles haben.Aber es erwarten uns ja noch viele Abenteuer und traumhafte Landschaften auf unserer weiteren langen Reise.
Am 3.3. 2020 früh geht unser Flug nach Panama.
