Quito und Mitad del Mundo

silkeunduli Ecuador


Vom Amazonas nach Quito 11.02. bis 13.02.2020

Die Anreise sollte kurz und über 4400 Meter hoch sein. Um 8:30 sind wir von der Lodge mit dem Boot abgeholt und zu unseren Wohnmobilen gebracht wurden. Wir waren alle froh, dass sie ohne Schäden waren und auch direkt wieder ansprangen. Dann schnell noch tanken und es konnte auch schon losgehen. Hier ist übrigens Diesel billiger als Wasser. Wir haben 0,25 ct/Liter bezahlt. Da macht Tanken wirklich Freude  🙂 .

Die ersten 50 km waren landschaftlich sehr schön und wir fuhren durch grüne Täler und an schönen Dörfern vorbei. Dann ging plötzlich nichts mehr. Vollsperrung da ein ganzer Hang abgerutscht war und nun erst einmal gesichert und der Schlamm entsorgt werden musste.

 

 

Aber wir hatten ja alles dabei, Küche, Toilette und Bett für einen Mittagsschlaf und in der Gruppe macht warten auch mehr Spaß. Um 16 Uhr ging es dann weiter und so kamen wir doch noch fast bei Tageslicht in Quito an.

Am nächsten Morgen hatten wir einen wunderschönen Stadtrundgang durch Quito. Viele schöne alte historische Gebäude und Kirchen waren zu sehen.

Dann ging es weiter in ein Restaurant, welches am Rand eines aktiven Vulkans liegt in dessen Krater auch Menschen leben. Er bricht zwar nicht mehr aus, aber hat noch aktive Bewegungen. Leider war es sehr nebelig und nur selten war uns der Blick in den Krater vergönnt.

Nach dem Essen ging es zum Äquator oder wie es hier heißt Mitad del Mundo. Wir sind alle einmal über die Äquatorlinie gesprungen und auf den Turm vom Denkmal gelaufen. Im Denkmal war ein Museum welches auch sehr interessant war.

Am Abend sind wir noch in die Bar Mosaico hoch oben über der Stadt und haben uns die Stadt im Abendlicht von oben angesehen. Bei einem Caipirinha haben wir den Abend in lustiger Runde ausklingen lassen.

Den heutigen Tag haben wir mit einer Seilbahnfahrt zum Teleférico auf 4050 m begonnen. Von hier hat man eine sehr gute Sicht auf die vielen Vulkane, die rings um Quito sind. Leider war es etwas wolkig und so konnten wir nur den Cotopaxi (5897m) und den Cayambe (5790m) etwas in den Wolken erkennen da sie kurz über die Wolken hinausragten. Bei einem kleinen Rundweg konnten wir auf 4100 m schaukeln mit einem tollen Blick auf die Berge und die Stadt.

Anschließend sind wir noch einmal in die Stadt gefahren und haben bei einem gemütlichen Stadtrundgang nochmals die Stadt in Ruhe genossen. Vom Dach der Basilika haben wir einen herrlichen Ausblick auf die Stadt und endlich auch auf den Cotopaxi bekommen.

Im Cafe Republica de Cacao haben wir noch einen leckeren schokoladigen Moccachino getrunken und bei einer Schokoladenprobe und dem Museumsbesuch viel über die verschiedenen Schokoladensorten erfahren.

 

 

 

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